Am 24. Juni 1922 ermordeten rechtsnationale Attentäter Walther Rathenau, den amtierenden Außenminister der Weimarer Republik. Der Mord war Teil einer Serie von Anschlägen gegen führende Repräsentanten der ersten demokratischen Republik in Deutschland, vorbereitet und verübt durch Mitglieder der geheimen "Organisation Consul".
Prof. em. Dr. Martin Sabrow (Humboldt Universität zu Berlin, Direktor des ZFF, heute Sprecher des Leibniz-Forschungsverbunds "Wert der Vergangenheit") zeichnet das Attentatsgeschehen, die Reaktionen der Öffentlichkeit und das Verhalten der Justiz nach und zeigt den Zweck der Mordserie auf - einen Bürgerkrieg auszulösen und die demokratische Ordnung von Weimar zu überwinden.
Veranstaltet von: Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus
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