Schatten im deutsch-französischen Verhältnis
Das ursprünglich geplante Harfenkonzert muss leider verschoben werden, da eine der Musikerinnen erkrankt ist. Stattdessen laden wir zu einem Salon zur aktuellen Lage der Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland ein.
Während sich die beiden Regierungen im Oktober in Hamburg zu Beratungen trafen, verkündete das deutsche Außenministerium die Schließung der Goethe-Institute in Strasbourg, Lille und Bordeaux. Das führte zu Irritationen auf französischer Seite; mal wieder "une décision prise de manière unilatérale" hieß es höflich-diplomatisch. Auf Deutsch unverblümt, "eine einseitige Entscheidung", und das nicht zum ersten Mal. Auch in der Corona- und der Energiekrise wunderten sich unsere französischen Partner über deutsche Alleingänge.
Wir werden einige Medienberichte vorstellen und freuen uns über Beiträge unserer Gäste. Sei es, dass sich diese vom Hörensagen oder aus persönlichen Erfahrungen speisen. Natürlich wollen wir auch darüber sprechen, wie das Verhältnis wieder verbessert und belebt werden kann.
Durch die Veranstaltung führt Ralf Kröner
Förderverein Deutsch-Französischer Kultur
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