Infos
Eintrittspreise: 4,00 bis 6,00 €
Es gibt Ermäßigungen.
Gego absolvierte von 1932 bis 1938 eine Ausbildung zur Architektin und Ingenieurin an der Technischen Hochschule Stuttgart. Als Jüdin war sie kurz nach Erhalt ihres Diploms zur Flucht nach Venezuela gezwungen, wo sie als Frau in einem technischen Berufsfeld nicht Fuß fassen konnte. Mitte der 1950er Jahre beginnt sie nach Umwegen als Künstlerin tätig zu werden und schreibt über die Aufgabe des Architekturberufs an ihren früheren Professor Paul Bonatz: »Selbst unglückliche Lieben haben grossen Wert und ihre Wirkung.« Wenig später kauft das Museum of Modern Art (MoMA) in New York bereits eine erste Arbeit der Künstlerin an. Heute zählt Gego zu den wichtigsten Künstler*innen Lateinamerikas in der zweiten Hälft des 20. Jahrhunderts. Die Ausstellung beschäftigt sich neben der Studienzeit von Gego in Stuttgart auch mit dem fortdauernden und engen Verhältnis ihres Werkes zur Architektur.
Im Jahr 2017 übergab die Fundación Gego, Caracas, dem Kunstmuseum Stuttgart 100 Werke der Künstlerin als Dauerleihgabe. Gemeinsam mit der Universität Stuttgart und der Wüstenrotstiftung initiierte das Museum daraufhin ein dreijähriges Forschungsprojekt. Der gesamte Forschungsprozess wird von der Fundación Gego begleitet. Die Ausstellung wird kuratiert von Stefanie Reisinger.
Termine & Öffnungszeiten
von Sa, 19.02.2022 bis einschließlich So, 10.07.2022
dienstags, mittwochs, donnerstags, samstags und sonntags von 10 - 18 Uhr
von Sa, 19.02.2022 bis einschließlich So, 10.07.2022
freitags von 10 - 21 Uhr
Veranstaltungsort
Veranstalter
Haftungsausschluss
Dies ist keine Veranstaltung der Stadt Stuttgart. Ohne Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Rechtmäßigkeit der Information.