Infos und Tickets
Eintrittspreise: 13 bis 23 €
Es gibt Ermäßigungen.
Was wäre, wenn einer der einflussreichsten Dramatiker des 20. Jahrhunderts zurückkäme, um mit uns zu sprechen?
Die Theaterproduktion »Ich, Bertolt Brecht – Dialog mit dem Dichter« wagt dieses Experiment: In einem außergewöhnlichen Zusammenspiel von Technologie, Schauspiel und Musik begegnet das Publikum einem sprechenden Brecht-Avatar. Dieser wurde auf Basis originaler Tonaufnahmen, Bildmaterial und Textmaterial aus der Probenzeit erschaffen. Er zitiert aus seinem Leben – und reflektiert dabei zugleich seine künstliche Wiederauferstehung.
Doch der Abend ist weit mehr als ein Gespräch mit einer Maschine:
Das Ensemble greift das Gesagte auf, bringt Brechts Gedanken in Bewegung und konfrontiert sie mit der Gegenwart. In kurzen Spielszenen, essayistischen Fragmenten und musikalischen Interventionen entsteht ein lebendiger Dialog – nicht nur mit dem künstlichen Brecht, sondern auch zwischen Generationen, Idealen und Ideologien.
Im Zentrum steht die Frage: Was können uns Brechts Texte heute noch sagen – und wie antworten wir darauf?
Doch der Abend ist weit mehr als ein Gespräch mit einer Maschine:
Das Ensemble greift das Gesagte auf, bringt Brechts Gedanken in Bewegung und konfrontiert sie mit der Gegenwart. In kurzen Spielszenen, essayistischen Fragmenten und musikalischen Interventionen entsteht ein lebendiger Dialog – nicht nur mit dem künstlichen Brecht, sondern auch zwischen Generationen, Idealen und Ideologien.
Im Zentrum steht die Frage: Was können uns Brechts Texte heute noch sagen – und wie antworten wir darauf?
Die musikalische Welt des Abends ist reich und vielschichtig: Bekannte und selten gehörte Brecht-Lieder erklingen in neuer musikalischer Interpretation, live auf der Bühne. Die Musik ist nicht nur atmosphärisches Mittel, sondern ein aktiver Teilnehmer des Dialogs zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Sie schafft einen eigenen Denkraum – in dem Brechts überlieferte Worte weiterwirken und neu gehört werden.
Der künstliche Brecht behauptet nicht, lebendig zu sein, aber er ist gegenwärtig – und spricht.
Wie er selbst sagt:
»Die Toten können keine Meinung äußern – aber ihre Werke können mit der Gegenwart ins Gespräch kommen.«
Inszenierung: László Bagossy
Bühnenbild und Kostüme: Stephen Crane
Musikalische Leitung: Sebastian Huber
Mit Stephen Crane | Florian Dehmel | Sebastian Huber | Manuel Krstanovic | Natalja Maas | Stefani Matkovic | Silvia Maria Passera | Aki Tougiannidis
Weitere Informationen
Weitere Termine
- Fr 09.01.202619:00Uhr–20:30Uhr
- Sa 10.01.202619:00Uhr–20:30Uhr
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Dies ist keine Veranstaltung der Stadt Stuttgart. Ohne Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Rechtmäßigkeit der Information.