Al Seed, Jonas Klinkenberg und Jan Jedenak haben für ihre Auseinandersetzung mit Diskriminierung, Gewalterfahrung und Othering von Homosexuellen eine hypnotische Bühnensprache erschaffen: präzise in der Wahl der Mittel, fast bedrängend in ihrer physischen Intensität, ausbalanciert zwischen Konkretem und Bildmetaphern entsteht ein gleichzeitig archaisches wie hoch modernes Bild menschlicher Existenz.
»Ein konzentrierter Kraftakt, dem es gelingt, die erstaunliche Körperbeherrschung nie auszustellen, sondern stets artifiziell zu halten, bildhaft und damit das Publikum im Orbit der Assoziationen zu fesseln. (¿) So schlägt der Abend zu mit dystopischer Wucht. (¿) Und doch schwingt in diesem unbedingten Willen, sich zu befreien, den jede Faser der Bühnenkreatur verströmt, ein Hauch Hoffnung mit.« (Leipziger Volkszeitung)
Triggerwarnung: Stroboskop-Licht
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- Di 07.02.202321:00Uhr
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