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Eintrittspreise: 7 bis 14 €
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Er gehört zu den wichtigsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Schon zu Lebzeiten machten ihn seine Bücher berühmt und brachten ihn auf die Coverseite des „Time Magazine“. Aber James Baldwin war Schwarz und schwul, die Gesellschaft, in der er lebte, rassistisch und homophob. Aus dieser Spannung heraus ist ein Werk entstanden, das die Tore weit aufgestoßen hat, durch die Generationen von Aktivist:innen nach ihm gegangen sind. Am 2. August 2024 wäre Baldwin 100 Jahre alt geworden. In seinem Porträt skizziert der Baldwin-Kenner René Aguigah das Leben Baldwins von der Herkunft aus ärmlichen Verhältnissen in Harlem bis zur Flucht vor dem alltäglichen Rassismus nach Paris, seinen rasanten Aufstieg zu einem gefragten Redner und seine Beziehungen zu Martin Luther King und Malcolm X. Vor allem aber fragt Aguigahs Buch danach, was Baldwin uns heute zu sagen hat. René Aguigah ist Kulturjournalist und leitet das Ressort „Literatur“ beim Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur. Mit ihm ins Gespräch kommt der Autor, Kunstkritiker und Journalist Daniel Schreiber, Verfasser der Biografie „Susan Sontag. Geist und Glamour“ (2009). Er schreibt regelmäßig für Rundfunk und Zeitungen. Nach „Nüchtern“, „Zuhause“ und „Allein“ erschien 2023 sein Essay „Die Zeit der Verluste“. Zu Baldwins vorletztem Roman „Beale Street Blues“ schrieb Daniel Schreiber das Nachwort.
In Zusammenarbeit mit dem Deutsch-Amerikanischen Zentrum
Vorverkauf ab 09. September 2024
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