Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass wissenschaftliche Expertise in der Demokratie umstritten ist. Einerseits müssen sich politische Entscheiderinnen und Entscheider auf Fachwissen berufen können, andererseits können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nicht die Verantwortung für genuin politische Entscheidungen übernehmen. Wie aber gelingt unter diesen Bedingungen ein produktiver Austausch zwischen Fachexpertise, Politik und breiter Öffentlichkeit? Wie vermeiden wir eine Entwicklung, an deren Ende Polarisierung, Wissenschaftsleugnung oder Expertokratie stehen?
Darüber diskutieren Dr. Wolfgang Schäuble, MdB, Präsident des Dt. Bundestages bis 2021, Korinna Hennig, Redakteurin und Moderatorin beim Norddeutschen Rundfunk, bekannt geworden mit dem Podcast "Coronavirus-Update" und André Bächtiger, Professor für Politische Theorie und Empirische Demokratieforschung an der Universität Stuttgart.
Moderation: PD Dr. Felix Heidenreich (IZKT)
Veranstaltet von: IZKT der Universität Stuttgart, Stiftung Bundespräsident-Theodor-Heuss-Haus, Evang. Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart
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