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Eintrittspreise: 4 bis 20 €
Es gibt Ermäßigungen.
Viktoria Kasprik: Re-Ovulation
Zwischen allen x und y-Chromosomen, rezessiven und dominanten Genen und vielen Urururgroßmüttern hat sie sich durchgesetzt und ist in meinem Gesicht gelandet. Sie erfährt eine Renaissance auf meinem Körper. Sie ist das Erbe, das zu mir durchgedrungen ist. Auf groteske Weise und in sinnlichen Bildern erforscht Viktoria Kasprik ihre Erblinien und das, was sie mit ihrer Urgroßmutter verbindet: Ihre Nase. Eine absurd-poetische Reise zum Mittelpunkt des Riechorgans.
Spiel, Bau, Konzept: Viktoria Kasprik | Künstlerische Betreuung: Julika Mayer | Licht: Joachim Fleischer | Unterstützung beim Bau: Arne Bustorff, Sylvia Wanke
Jakob Ferdinand Lenk: Homo - Humus - Humanitas
Eine groteske Huldigung der Komposttrenntoilette.
Auge in Auge mit dem drohenden Kollaps unserer Ökosysteme begab sich eine Trinität aus desillusioniertem Aktivist, Geschäftsmensch und Hohepriester auf die Suche nach der Rettung für die Menschheit. Ihre Entdeckung ist phänomenal und berührt eines der großen Tabus der Gegenwart. Sehet, was sie gefunden haben!
Künstlerische Betreuung: Florian Feisel | Licht: Joachim Fleischer, Jakob Lenk
Anna Lehotská: Fur,fur away
"Manchmal muss ich lachen, wenn es mich umschnuppert, zwischen den Beinen sich durchwindet und gar nicht von mir zu trennen ist." - Franz Kafka. "Fur, Fur away" ist ein Ort weit weg und ganz nah. Es ist ein Zustand, eine Begegnung, ein Tier. Es ist rund und schnurrt, es läuft und fällt. Ich ziehe es mir an und verschwinde.
Spiel, Regie: Anna Lehotská | Künstlerische Betreuung: Prof. Julika Mayer
Camilla Krause: WAID - wipfelpirschen
Romantisch-verträumte Schubertlieder schweben über der grausamen Jagd.
Raubvogel, Singvogel, Mastvogel, Ei und Mensch lauschen gemeinsam dem Rauschen des Waldes und sind sich gleichzeitig erbarmungslos ausgeliefert. Sie locken, werden gelockt, schleichen, retten, verstecken und stürzen. Was treibt sie an, und gibt es immer die perfekte Beute, die eine sehnsüchtige Begierde stillen kann?
In 15 Minuten nimmt Camilla Krause den wiederkehrenden Drang, Beute zu machen, unter die Lupe. Dabei wird auch der Konsumkapitalismus hinterfragt, der ständig nach neuen, begehrenswerten Waren sucht und dabei sowohl die Natur als auch die menschlichen Emotionen verdinglicht.
Konzeption, Bau, Spiel: Camilla Krause | Betreuung: Prof. Florian Feisel
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