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Eintrittspreise: 6 bis 12 €
Welche Geschichten suchen wir in Zeiten der Umbrüche in Europa? Was tröstet, was gibt Zuversicht und was hält uns wachsam? Welche Wirkung kann das Erzählen entfalten? Hat Literatur eine gesellschaftliche Aufgabe? Wie kann sie vor Indienstnahme geschützt werden? Und welche Rolle spielt das Publikum? Mit Terézia Mora und Antje Rávik Strubel treffen zwei sprachgewaltige, kluge Schriftstellerinnen und Übersetzerinnen aufeinander.
Terézia Mora wurde 1971 in Sopron, Ungarn, geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Für ihren Roman Das Ungeheuer erhielt sie 2013 den Deutschen Buchpreis. Ihr literarisches Debüt, der Erzählungsband Seltsame Materie, wurde mit dem Ingeborg-Bachmann-Preis ausgezeichnet. Für ihr Gesamtwerk wurde ihr 2018 der Georg-Büchner-Preis zugesprochen. Terézia Mora zählt außerdem zu den renommiertesten Übersetzer*innen aus dem Ungarischen.
Antje Rávik Strubel wurde 1974 in Potsdam geboren. Ihr Werk wurde mit zahlreichen Preisen geehrt, der Roman Sturz der Tage in die Nacht (2011) stand auf der Longlist des Deutschen Buchpreises. Ihr Roman Blaue Frau wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2021 ausgezeichnet. Im Juli 2022 erschien der Essay-Band Es hört nie auf, dass man etwas sagen muss. Sie übersetzt aus dem Englischen und Schwedischen u.a. Joan Didion, Lena Andersson, Lucia Berlin und Virginia Woolf.
Das Literaturfestival Stuttgart wird vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart in Kooperation mit dem Literaturhaus Stuttgart ausgerichtet.
Mit freundlicher Unterstützung durch die Wüstenrot Stiftung, das Berliner Künstlerprogramm des DAAD und die Chaja Stiftung.
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