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Dieser besondere, deutschlandweit einmalige Bestand soll 2025 im Rahmen eines gemeinsamen Projekts des Stuttgarter Stadtarchivs mit der Stuttgarter Zeitung und den Stuttgarter Nachrichten einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht und eingeordnet werden – in Fortsetzung des erfolgreichen Fotoprojektes Stuttgart 1942. Der Titel der neuen Serie lautet „Stuttgart im Krieg – Alltag und Filmpropaganda“
Gedreht wurden die Filme in der propagandistischen Absicht, die Leistungen der Stuttgarter Stadtverwaltung in den Kriegsjahren herauszustellen – vom Bunkerbau bis zur Lebensmittelversorgung. Offenbar war geplant, aus dem Rohmaterial später einen prestigeträchtigen großen Stuttgart-Film zu machen. Dazu kam es nicht. Trotz des Propagandacharakters hat das Filmmaterial einen hohen dokumentarischen Wert. Dieser soll herausgearbeitet und die nationalsozialistische Scheinwelt einem Fakten-Check unterzogen werden.
Den Auftakt bildet ein Film- und Diskussionsabend am Mittwoch, 26. März, um 19 Uhr im Stadtarchiv im Bellingweg 21, bei dem Katharina Ernst, Leiterin des Stadtarchivs, das Projekt im Gespräch mit den Zeitungsredakteuren Jan Georg Plavec und Felix Frey vorstellen wird.
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