Inhalt anspringen

Landeshauptstadt Stuttgart

Musik / Klassische Musik

Stuttgarter Philharmoniker - ABO Sextett „Feiern“ #4

21. Februar 202520:00Uhr

GLÜCKLICHE FAHRT - GRIEG | BEETHOVEN mit Simon Trpčeski und den Stuttgarter Philharmonikern unter der Leitung von Jan Willem de Vriend

Dirigent Jan Willem de Vriend

Infos und Tickets

Eintrittspreise: 41 bis 20 €
Es gibt Ermäßigungen.

Glückliche Fahrt

MENDELSSOHN BARTHOLDY Meeresstille und Glückliche Fahrt

GRIEG Klavierkonzert a-Moll

BEETHOVEN Sinfonie Nr. 7 A-Dur

Simon Trpčeski Klavier

Dirigent Jan Willem de Vriend

Um 19:00 Uhr findet im Beethoven-Saal eine Einführung in das Programm statt.

MITREISSEND

Die erste Aufführung seiner Konzertouvertüre „Meeresstille und Glückliche Fahrt“ dirigierte Felix Mendelssohn Bartholdy im Dezember 1832 in Berlin. Die zugrundeliegende Idee ist so einfach wie bezwingend. Sie gründet auf Goethes Doppelgedicht, das Form und Charakter der Musik bis in Einzelheiten

bestimmt. Und doch kann man die Musik genießen, ohne eine einzige Zeile daraus zu kennen.

Eine glückliche Reise im übertragenen Sinne könnte man Edvard Griegs einziges Klavierkonzert von 1868 nennen. Der damals 25 Jahre alte Grieg war hörbar inspiriert durch das Konzert von Robert Schumann und schuf doch eine ganz eigene, norwegisch anmutende Klangwelt.

Angeblich soll Kollege Carl Maria v. Weber beim Hören von Beethovens siebter Sinfonie den Komponisten als „reif fürs Irrenhaus“ bezeichnet haben. Wie er das genau meinte, ist nicht überliefert. Tatsache jedoch ist, dass die Siebte noch heute ihre Fans (das Wort stammt vom lateinischen „fanaticus“, auf deutsch etwa „rasend begeistert“) vom ersten bis zum letzten Satz mitreisst.

Johann Wolfgang von Goethe

Meeresstille

Tiefe Stille herrscht im Wasser, Ohne Regung ruht das Meer, Und bekümmert sieht der Schiffer Glatte Fläche ringsumher.

Keine Luft von keiner Seite!Todesstille fürchterlich!

In der ungeheuern Weite

Reget keine Welle sich.

Glückliche Fahrt

Die Nebel zerreißen,

Der Himmel ist helle, Und Äolus löset

Das ängstliche Band.

Es säuseln die Winde,

Es rührt sich der Schiffer. Geschwinde! Geschwinde!Es teilt sich die Welle,

Es naht sich die Ferne; Schon seh ich das Land!

Haftungsausschluss

Ohne Haftung für die Richtigkeit, Vollständigkeit und Rechtmäßigkeit der Information.

Erläuterungen und Hinweise

Bildnachweise

  • Marcel van den Broek