Die Sanierung der Uhlandschule ist ein Vorzeigeprojekt im Klimaschutz und auf dem Weg zu einer nachhaltigen Energieversorgung unserer Gebäude. Sowohl in Deutschland als auch in Europa ist es das erste Projekt, bei dem eine bestehende Schule zu einer Plusenergieschule saniert wurde.
Nach der Sanierung erzeugt die Grund- und Werkrealschule in Stuttgart somit mehr Energie als sie verbraucht. Zusätzlich ist es gelungen, den kompletten Strom- und Wärmebedarf der Schule auf dem eigenen Grundstück mit ausschließlich regenerativer Energie (Sonne und Erdwärme) zu decken. Dabei wurde eine ganzheitliche Sanierung mit bestmöglich verfügbaren Technologien umgesetzt: Gebäudehülle und Anlagetechnik wurden umfassend saniert, innovative Wärmedämmmaterialien eingebaut und ein hybrides Lüftungskonzept mit Wärmerückgewinnung umgesetzt. Das Fraunhofer Institut für Bauphysik begleitete das Sanierungsvorhaben als wissenschaftlicher Partner. Für die Validierung der umgesetzten Maßnahmen sowie zur Nutzerinnen- und Nutzerakzeptanz und Betriebsoptimierung wird ein mehrjähriges Monitoring in Zusammenarbeit mit der Universität Stuttgart durchgeführt.
Veranstaltet von: Landeshauptstadt Stuttgart, Amt für Umweltschutz
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