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Eintrittspreise: 6 bis 12 €
Worte, die die Abstände zwischen Erinnerung und Gegenwart zu erfassen versuchen: Die beiden sprachvirtuosen Essayist*innen und Lyriker*innen Ann Cotten und Max Czollek lesen Gedichte und sprechen über das Verhältnis von Erinnerung und Text, Macht und Sprache und die Verortung der eigenen Autor*innenschaft im Verhältnis zur Welt. Und sie denken mit uns nach über die neuen Freiräume, die in sperrigen Wörtern wie "Post-Identitätspoetik" aufblitzen.
Ann Cotten wurde 1982 in Iowa geboren und wuchs in Wien auf. Ihre literarische Arbeit umfasst Lyrik sowie Prosa und wurde vielfach ausgezeichnet, zuletzt mit dem Hugo-Ball-Preis 2017 und dem Gert-Jonke-Preis 2021. Sie lebt in Wien und Berlin.
Max Czollek, geboren 1987, ist Autor und lebt in Berlin. Er ist Mitherausgeber des Magazins Jalta - Positionen zur jüdischen Gegenwart und war Mitinitiator des Desintegrationskongress 2016 sowie der Radikalen Jüdischen Kulturtage 2017 am Maxim Gorki Theater. Er hat drei Gedichtbände und vieldiskutierte Essays publiziert, wie Desintegriert euch! (2018), Gegenwartsbewältigung (2020) und Versöhnungstheater (2023).
Für diese Veranstaltung wird es eine Verdolmetschung in deutsche Gebärdensprache geben.
Das Literaturfestival Stuttgart wird vom Kulturamt der Landeshauptstadt Stuttgart in Kooperation mit dem Literaturhaus Stuttgart und mit freundlicher Unterstützung durch die Wüstenrot Stiftung ausgerichtet.
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