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Landeshauptstadt Stuttgart

Bildung

Bildungsgerechtigkeit

Die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft setzt sich dafür ein, das es in den kommunalen Bildungslandschaften qualitätsvolle Angebote und stabile Unterstützungsstrukturen gibt. So sollen alle jungen Menschen in ihrer Vielfalt, die notwendigen Bildungszugänge für eine gesellschaftliche Teilhabe erhalten.

Verschiedene Maßnahmen sollen dabei helfen, allen Kindern und Jugendlichen in Stuttgart den Zugang zu optimalen Bildungschancen zu ermöglichen.

Gute Bildung für alle

Dazu geht die Abteilung von einem weit gefassten Bildungsbegriff aus und kooperiert mit den relevanten Akteuren aus den Bereichen Sport,Kultur, Natur, Zivilgesellschaft und Jugendhilfe. Innovative Ansätze werden dabei entwickelt und erprobt. Die Abteilung arbeitet datenbasiert, vernetzt, moderierend und koordinierend in enger Abstimmung mit den zuständigen Ämtern, wie  Jugendamt,  Schulverwaltungsamt und  Staatliches Schulamt Stuttgart (Öffnet in einem neuen Tab). Die  Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft teilt Wissen für mehr Bildungsgerechtigkeit in Stuttgart.

Für Bildungsteilhabe braucht es aufeinander aufbauende Bildungsangebote.

Ein drittel aller Stuttgarterinnen und Stuttgarter sind unter 30 Jahre. Um allen jungen Menschen in ihrer Vielfalt die notwendigen Bildungszugänge für eine gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, bedarf es ganzheitliche, miteinander vernetzte und aufeinander aufbauende Bildungsangebote. Dabei sind insbesondere, wie der zweite Bildungsbericht der Stadt Stuttgart, bezogen auf die Übergangsquoten zeigt, Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund und Kinder und Jugendliche deren Eltern niedrigere Bildungsabschlüsse und/oder ein geringes Haushaltseinkommen haben im Fokus. Gerade für sie ist das bestehende Bildungssystem im Hinblick auf Chancengerechtigkeit häufig noch ausbaubar.

Kinder und Jugendliche sollen die Möglichkeit haben, ihre individuellen Fähigkeiten und Kompetenzen entwickeln und ausbauen zu können.

Chancengerechtigkeit durch Vernetzung

Um mehr Chancengerechtigkeit zu erreichen, hat die Stadt in den letzten Jahren viele Initiativen ergriffen, zahlreiche Projekte gefördert und Programme gestartet. Dazu gehören beispielsweise die Koordination der  Bildungsangebote für Neuzugewanderte, die regelmäßige  Bildungsbericht­erstattung, die Fördermöglichkeiten über den  Qualitätsentwicklungsfonds und viele weitere Bemühungen.

Bildungsprozesse sind ganzheitlich zu betrachten, um die Aktivitäten der Partner optimal zu verknüpfen.

Die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft nimmt besonders die Schnittstellen zwischen den Institutionen in den Blick und betrachtet den Bildungsprozess als Ganzes. So soll es gelingen, die Aktivitäten der Partner gut aufeinander zu beziehen. Dazu arbeitet die Abteilung unter Einbeziehung der Eltern mit Kindertagesstätten, Schulen, Vereinen, Kirchen, Zivilgsellschaft, Unternehmen, kulturellen Bildungseinrichtungen sowie dem Jobcenter zusammen. 

Die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft nimmt besonders die Schnittstellen zwischen den Institutionen in den Blick und betrachtet den Bildungsprozess als Ganzes.

Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft

In der Rolle als kommunaler Bildungsmanager verbindet das Team der Stuttgarter Bildungspartnerschaft auf allgemeiner Ebene die Kooperationen und Strukturen. Dies gelingt durch gezieltes Analysieren, Systematisieren und Strukturieren und durch die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses für Bildungsgerechtigkeit mit allen Bildungsakteuren. Ausgehend von den großen Strukturen erfolgt die Gestaltung des Konkreten.

Im Zuschnitt einer Netzwerkagentur wird versucht, die gelingenden Aktivitäten aus der Praxis in weitere Kontexte zu transportieren. Über Veranstaltungen, Fortbildungen und Publikationen wird dazu angeregt, dass die Akteure aus der Praxis neue Bildungskonzepte kennenlernen und Möglichkeiten der Kooperation für mehr Bildungsgerechtigkeit entdecken. Warum das Rad neu erfinden, wenn das bestehende und bewährte auch im eigenen Stadtteil rollen könnte?

Warum das Rad neu erfinden, wenn das bestehende und bewährte auch im eigenen Stadtteil rollen könnte?

Jeder lokale Kontext ist anders. Unterschiedliche Bedingungen, verschiedene Institutionen, individuelle Stadtteile, andere Geschichten und einzigartige Menschen bringen mit sich, dass vor Ort passende Lösungen gefunden werden müssen. Dabei ist die Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft ein hilfreicher Partner. Lokale Aktivitäten werden angeregt, Aufbau und Sicherung werden unterstützt. Das Ziel ist, bewährte Projekte und Maßnahmen übergreifend in anderen Stadtteilen zu etablieren.

Handlungsfelder

Wissenstransfer, Bildungsnetzwerke, Bildungsanalysen und datenbasiertes Arbeiten, Qualitätsmanagement, Bildungskoordination und Qualitätsentwicklungsfonds - das sind die sechs Handlungsfelder für Bildungsgerechtigkeit. Zur ausführlichen Vorstellung der Handlungsfelder und deren Projekte gelangen Sie über die Themenübersicht. 

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Referat Jugend und Bildung

Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft

Symbolbild Organisations-Kontakt

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Bildnachweise

  • Stephanie Kreber, 2019
  • Gottfried Stoppel/Stuttgarter Bildungspartnerschaft
  • Gottfried Stoppel/Stuttgarter Bildungspartnerschaft
  • Thomas Schlegel
  • Getty Images/PeopleImages
  • Stadt Stuttgart