Daniel-Henry Kahnweiler verbrachte seine Jugend zwischen 1890 und 1902 in Stuttgart.
In Paris wurde er ab 1907 zum Galeristen von Pablo Picasso, Georges Braque, Jüan Gris, Fernand Leger und vielen anderen Künstler seiner Zeit so zum Beispiel Andre Derain, Maurice de Vlaminck und Henri Laurens. Als Kunstverleger veröffentlichte er 36 Titel über die Begegnung von Literatur und bildender Kunst. So trafen sich in seinen Büchern Guillaume Apollinaire und Andre Derain, Max Jacob und Picasso, Andre Malraux und Fernand Leger, Raymond Radiguet und Jüan Gris, Erich Satie und Georges Braque. Seine Schriften über den Kubis­mus, über Picassos Skulpturen und Jüan Gris sind wichtige litera­rische Beiträge zur Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts.

Daniel-Henry Kahnweiler wurde am 25. Juni 1884 in Mannheim geboren und starb am 11. Januar 1979 in Paris.