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Förderkreis krebskranke Kinder e.V. spendet Rekordsumme von 268 000 Euro für die Kinderonkologie im Olgahospital

Der Stuttgarter Förderkreis krebskranke Kinder e.V. hat als Personal- und Sachkosten-beitrag für das Jahr 2014 die Rekordsumme von 268 000 Euro für die Kinderonkologie im Olgahospital gespendet. Finanziert werden daraus zwei zusätzliche Pflegekräfte für die Kinderkrebsstation K1, drei Mitarbeiterinnen im Molekularbiologischen Labor, ein Mitarbeiter in der Sarkomstudienzentrale, eine Praktikantin sowie Sachkosten für das Molekulargenetische Labor. Im Laufe des Jahres folgen noch weitere 100 000 Euro für die Gestaltung des Raumes der Stille im Neubau von Olgahospital und Frauenklinik.

Bürgermeister Werner Wölfle dankt dem Förderkreis für die großzügige Spende. "Gerade in einem Kinderkrankenhaus der Maximalversorgung wie dem Olgahospital ist die Leistungsvergütung über die Fallpauschalen nicht ausreichend." Dies zeige sich auch bei der Versorgung schwerstkranker Kinder und Jugendlicher wie in der Kinderonkologie des Olgahospitals, wobei hier nicht nur eine intensive Betreuung der Eltern und Angehörigen für Behandlung und Krankheitsverlauf eine wichtige Rolle spiele, sondern auch technische Ausstattung und Möglichkeiten des Rückzugs und der Einkehr wie im der Raum der Stille. Aber auch die Unterstützung der im Olgahospital angesiedelten Zentrale für die europaweiten Studien zu Weichteil- und Knochensarkomen komme letztlich auch den Patienten vor Ort zugute. "Wir sind dem Förderkreis krebskranke Kinder e.V. sehr dankbar, der seit vielen Jahren mit großem Engagement die Klinik und die kleinen Patienten mit deren Angehörigen erfolgreich und großzügig unterstützt", betont Wölfle auch im Namen der Krankenhausleitung des Klinikum Stuttgart.

Der Vorsitzende des Förderkreises, Prof. Dr. Stefan Nägele, betont die Bedeutung der intensiven Unterstützung des Olgahospitals: "Der Verein möchte in enger Zusammenarbeit mit der onkologischen Station seinen Beitrag dazu leisten, eine umfassende und bestmögliche Versorgung der betroffenen Kinder und Jugendlichen auch in Zeiten knapper öffentlicher Mittel sicherzustellen, sei es im Bereich Diagnostik, Behandlung oder Pflege."

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