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Presse

Nach Sturmtief "Niklas": Nur geringe Schäden im Stuttgarter Wald

Angesichts der Heftigkeit des Orkans sind die Schäden im Stuttgarter Forst bislang gering ausgefallen. Das teilte das Garten-, Friedhofs- und Forstamt am Abend des 1. April mit.

Das Amt registrierte 14 umgestürzte Bäume, 35 Astbrüche und sieben Notfällungen. Sachschäden sind keine entstanden. "Unsere aufwändigen Verkehrssicherungsmaßnahmen haben sich bemerkbar gemacht", so Amtsleiter Volker Schirner.

Die meisten Astbrüche gab es am Freibad in Möhringen, am Waldfriedhof Degerloch sind vier Bäume umgestürzt.

Sturmwarnung noch bis in die Abendstunden

Nach Angaben der Feuerwehr dauert die Sturmwarnung noch bis in die heutigen Abendstunden an. Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt rät deshalb nach wie vor davon ab, in den Wald zu gehen.

Es können durch den Wind jederzeit Äste oder Kronenteile abbrechen oder Bäume entwurzelt werden. Auch muss mit herunterfallenden Ästen gerechnet werden. Dies gilt besonders in Waldbereichen mit sehr alten Bäumen, wie dem Rot- und Schwarzwildpark.

Den Wald meiden

Das Garten-, Friedhofs- und Forstamt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Betreten des Waldes gemäß Landeswaldgesetz auf eigene Gefahr erfolgt.

Eine Haftung des Waldeigentümers für sogenannte "waldtypische Gefahren", zu denen auch auf Grund natürlicher Prozesse wie Alterung oder Pilzbefall abbrechende Äste und Kronenteile zählen, besteht grundsätzlich nicht.

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