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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

OB Kuhn weist Angriffe der AfD zurück

OB Kuhn weist Angriffe der AfD zurück Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat die Angriffe der AfD wegen seiner Rede auf einer Kundgebung gegen Rassismus und für ein Wollkommen der Flüchtlinge in Stuttgart scharf zurückgewiesen.

 "Wer einen Oberbürgermeister als Hetzer diffamiert, der vergreift sich im Ton", erklärte Kuhn am Mittwoch, 7. Januar. Offenbar wisse die AfD nicht, wie sie zu Pegida stehen solle.

Kuhn hatte am Montag, 5. Januar, auf einer Kundgebung gesprochen, die vom Verein 'Die Anstifter' unter dem Motto: "Flüchtlinge sind willkommen! Gegen Pegida, Rassismus und Hetze" initiiert worden war.

In seiner Rede auf dem Schlossplatz vor rund 8.000 Menschen hatte der OB u. a. wörtlich gesagt: "Nicht alle, die in Dresden mitlaufen, sind Rassisten oder Neonazis. Manche sind frustriert oder haben soziale Abstiegsängste. Aber eines muss jedem klar sein, der überlegt, ob er bei so was mitmachen will: Machen Sie sich nicht zum Mitläufer und Handwerkszeug von rechtsradikalen Neonazis. Und ich sage dies auch ganz bewusst an die Vertreter der AfD, die ja jetzt mit drei Sitzen auch im Gemeinderat sind: Wer diese Pegida-Bewegung gutheißt, der instrumentalisiert Flüchtlinge und macht sich zum Wegbegleiter von Faschisten, von Neonazis und von Rechtsradikalen. Das muss die AfD wissen, und sie muss der Bevölkerung sagen, wie sie dazu steht."

Hinweis: Im Anhang finden Sie die Abschrift der Rede von Oberbürgermeister Fritz Kuhn im Wortlaut:  Abschrift der Rede von Oberbürgermeister Fritz Kuhn zur Kundgebung gegen Rassismus PDF-Datei 22,28 kB

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