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Jury entscheidet Realisierungswettbewerb für Doppelturnhalle

Die Jury hat beim Realisierungswettbewerbs für eine Doppelturnhalle der Falkert- und der Schloss-Realschule am 23. Februar die Preise vergeben.

Sieger des nicht offenen Wettbewerbs mit insgesamt 20 Teilnehmern ist das Büro Glück und Partner GmbH, Freie Architekten BDA, aus Stuttgart. Der zweite Preis ging an (Se)arch - Architekten BDA, der dritte an Harris und Kurrle Architekten BDA und der vierte an Plan Forward GmbH, alle Stuttgart. Weiter wurden zwei Anerkennungen für die Arbeiten von PSA Pfletscher und Steffan Architekten, München, sowie Netzwerkarchitekten GmbH, Darmstadt, ausgesprochen.

Für das Preisgericht unter dem Vorsitz von Professor Sebastian Jehle war die Integration des Neubaus in den städtebaulichen Rahmen ein wesentliches Entscheidungskriterium. Hier setze der Siegerentwurf einfache und prägnante Bauelemente ein, um ein qualitätsvolles Gesamtensemble zu erreichen.

Die stadträumlich bedeutende Ecksituation an der Breitscheid-/Falkertstraße werde durch einen monolithischen Baukörper gefasst, der dem Schulhof ausreichend Platz gebe. Dieser erfahre seine besondere Ausprägung durch einen umlaufenden Laubengang, der dem Schulhof eine hohe Aufenthaltsqualität und einen eigenen Charakter verleihe.

Der Neubau sei so zugänglich angelegt, dass er für beide Schulen sowie auch für externe Nutzer gut erreichbar ist. Der Entwurf weise wirtschaftliche Kenndaten auf und lasse insbesondere im Hinblick auf seine einfache Fügung, angemessene Konstruktion und robuste Materialwahl günstige Investitions- und Unterhaltskosten erwarten.

"Insgesamt überzeugt der Entwurf durch seine konsequente und stimmige Haltung in allen Planungsebenen und zeigt eine gut realisierbare Lösung der gestellten Aufgabe auf", urteilte die Jury abschließend.

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