In 33 Einrichtungen fragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Weihnachtswünsche benachteiligter Kinder ab und leiteten die Wunschkarten an das Kinderbüro weiter. Darunter sind Flüchtlingsunterkünfte oder Einrichtungen verschiedener Träger mit einem besonders hohen Anteil an Kindern mit Bonus-Card sowie das Kinder- und Jugendhospiz. Die Kinderwünsche werden ausschließlich über die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Einrichtungen vermittelt und nicht über Privatpersonen. Die Geschenke müssen bis spätestens 11. Dezember im Kinderbüro des Rathauses abgegeben werden.
"Ich freue mich sehr darüber, dass der Weihnachtsbaum der Kinderwünsche in jedem Jahr so große Resonanz bei den Bürgerinnen und Bürgern dieser Stadt findet. In diesem Jahr passt die Aktion besonders gut, da wir UNICEF Kinderstadt sind und es sich um Kinder handelt, die in unterschiedlicher Weise eine Erfahrung von Entbehrung machen müssen, sei es in sozialer, finanzieller oder auch körperlicher Hinsicht", sagt die Kinderbeauftragte Maria Haller-Kindler. Diese Kinder zu beschenken, komme der Bedeutung des Weihnachtsfestes nahe und gebe auch den Schenkenden Gelegenheit für eine sinnstiftende Tat.
Besonderer Dank geht an die vielen Bürgerinnen und Bürger, die einzelne Wünsche erfüllen und die in Unternehmen und Gastronomiebetrieben Hilfe für die Aktion organisieren. Erstmals unterstützt in diesem Jahr das Stuttgarter Möbeltransport-Unternehmen Gebr. Reimold insbesondere bei der Verteilung der Geschenke an die Einrichtungen die Aktion. Damit am Ende kein Wunsch unerfüllt bleibt, haben die City Initiative Stuttgart, die Veranstaltungsgesellschaft in.Stuttgart, der Landesverband der Schausteller und Marktkaufleute Baden-Württemberg, die Stiphtung Christoph Sonntag sowie Spielwaren Kurtz gemeinsam eine Ausfallbürgschaft für die Geschenke übernommen.
Informationen beim Kinderbüro der Stadt, Telefon 216-59700 sowie unter