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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Bürgerbeteiligung zum Bismarckplatz geht in die nächste Phase

Die von der Landeshauptstadt Stuttgart, der Bürgerinitiative "Forum Lebendiger Westen" und der Bürgerstiftung Stuttgart organisierte Beteiligung zur Neugestaltung des Bismarckplatzes widmet sich ab dem 29. Oktober dem Thema Verkehr. Alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter können sich online oder vor Ort mit eigenen Ideen einbringen.

Kreisverkehr oder vielleicht doch ein neuer Standort für Bushaltestellen? Ab dem 29. Oktober sind die Stuttgarter aufgerufen, ihre Ideen einzubringen, wie der Verkehr auf dem Bismarckplatz in Zukunft gestaltet werden soll. Dazu können sie bis zum 10. November unter www.stuttgart-meine-stadt.de/bismarckplatz/ an einer Umfrage teilnehmen und eigene Ideen in das Forum eintragen. Um mitzumachen, ist - falls nicht schon geschehen - nur eine einmalige Registrierung auf dem Portal nötig. Abschließend gibt es die Möglichkeit, gemeinsam mit Experten der Verwaltung, der Wissenschaft und der freien Planung alle eingegangenen Vorschläge am 13. November in der Paulusgemeinde (Paulusstraße 1) zu diskutieren. "Der Bismarckplatz soll zukünftig als der zentrale Platz des Westens erkennbarer sein. Luft, Licht und die räumliche Gestaltung sollen zu mehr Aufenthaltsqualität beitragen. Da spielt der zukünftige Umgang mit dem Verkehr eine entscheidende Rolle", sagt Martin Holch vom Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung.

Die Ergebnisse aus der Bürgerbeteiligung bilden die Grundlage für den Architektenwettbewerb zur Neugestaltung des Bismarckplatzes.

Zusammenarbeit von Initiative, Stiftung und Stadt

Die Bürgerbeteiligung zum Bismarckplatz ist eine Zusammenarbeit von Bürgern, die sich im Forum Lebendiger Westen engagieren, der Bürgerstiftung Stuttgart und der Landeshauptstadt Stuttgart. Um möglichst viele Menschen einzubeziehen, wurde die Online-Beteiligung auf www.stuttgart-meine-stadt.de mit Veranstaltungen vor Ort kombiniert.

An der ersten Umfrage zur Nutzung des Bismarckplatzes beteiligten sich insgesamt mehr als 170 Bürger. Daran anschließend haben am 10. Oktober rund 50 Stuttgarter auf dem Platz selbst darüber diskutiert, wie die Flächen in Zukunft genutzt werden können. An verschiedenen Stationen konnten die Teilnehmer unter Leitung der Bürgerstiftung über die unterschiedlichen Ideen diskutieren. "Die Bürgerinnen und Bürger haben das Angebot, mit Stadtplanern über ihre Wünsche und Ideen für den neuen Bismarckplatz zu diskutieren, gerne angenommen. Im Dialog mit den Planern sind in den verschiedenen Diskussionsgruppen ähnliche Vorstellungen vom neuen Platz entstanden", berichtet Corinna Walz von der Bürgerstiftung Stuttgart, die das Projekt Bismarckplatz von Anfang an begleitet hat. So soll es oberhalb der Schwabstraße Platz und offene Flächen für den Markt, zum Rollerfahren und für kleine Veranstaltungen geben. Unterhalb der Schwabstraße soll das Grün dominieren - das Unterholz soll jedoch wegfallen und die Fläche flexibler nutzbar sein als es momentan der Fall ist.
 

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