Das Programm unter der Paulinenbrücke ist sehr offen und flexibel. Alle Besucher sind eingeladen, den Ort zu nutzen, zu bespielen, die Chance wahrzunehmen, Stadt zu gestalten. Die partizipative Programmplanung wird auf einer Infotafel vor Ort und auf der facebook-Gruppe "Wo ist der Österreichische Platz?" aktualisiert.
Noch bis zum 23. Oktober wird die Fläche unter der Paulinenbrücke mit Konzerten, Licht-Performance und anderen Aktionen bespielt, um den Österreichischen Platz ins öffentliche Bewusstsein zu rücken und um Ideen für eine andere Nutzung zu entwickeln. Über den gesamten Zeitraum hinweg steht auf dem Platz ein Souvenirshop, an dem einerseits Fanartikel zum Österreichischen Platz erstanden werden können und der andererseits der Ideensammlung und Evaluierung dient. Abschließend wird der Souvenirshop zur Finissage am 24. Oktober im 2. OG des Rathauses aufgebaut, wenn dort die Ideen und Visionen zum Österreichischen Platz präsentiert werden.
Netzwerk Stadtlücken sucht Räume
Das Netzwerk Stadtlücken sucht in ganz Stuttgart nach ungenutzten Räumen, in denen sich das öffentliche Leben wieder ausbreiten kann, nach Lücken, in denen unkonventionelle Ideen umgesetzt werden können und nach Möglichkeiten, besser zu leben. Das Netzwerk wird mit Mitteln des Forschungsvorhabens "WhatŽs UB Stuttgart" der Nationalen Stadtentwicklungspolitik unterstützt. Das Projekt, eine Kooperation zwischen der Hochschule für Technik und dem Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung, setzt sich mit der Frage auseinander, wie Subkultur in Stuttgart leben kann und welche Auswirkungen sie auf die Quartiere und ihre Bewohner hat.
Im Rahmen des Forschungsvorhabens "What's UB Stuttgart" können noch bis zum 2. November Fördergelder beantragt werden. Förderbare Projekte werden mit bis zu 3.000 Euro unterstützt. Weitere Informationen unter www.whatsub-stuttgart.de.