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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Straßenbauprojekt Rosensteintunnel: Stadt hat Unternehmen den Auftrag für Bereich B10/B14 entzogen - Erste Bauarbeiten schon ab Sommer möglich

Die Landeshauptstadt Stuttgart hat am Freitag, 17. März, der Firma Wolff & Müller Ingenieurbau GmbH den Vertrag für den Baubereich B10/B14 gekündigt. Der Gemeinderat hatte dies so am Vortag beschlossen.

Der Leiter des Tiefbauamts, Wolfgang Schanz, sagte: "Wir fühlen uns bestätigt, der Gemeinderat hat uns mit seinem klaren Votum den Rücken gestärkt. Wir blicken nun nach vorn und haben heute schon die nächsten Schritte zum möglichen Weiterbau unternommen." Zunächst werde sein Amt dafür sorgen, die Beeinträchtigungen in der Cannstatter Straße für den Straßenverkehr und die SSB zu beseitigen.

Die weitere Terminplanung sieht vor, dass noch im Sommer 2017 auch in anderen Teilbereichen wieder die Bauarbeiten beginnen können. Dies werden Kanalarbeiten oder Sicherungsarbeiten an der Baustelle sein. Die Rohbauarbeiten am eigentlichen Tunnel werden aller Voraussicht nach auf Grund der erforderlichen Vergabeverfahren erst im Frühjahr 2018 wieder Fahrt aufnehmen. Eine Fertigstellung ist für Ende 2020 vorstellbar.

Schanz weiter: "Wie sich die Kündigung genau auf die weiteren Bauarbeiten auswirkt, zeichnet sich Ende April ab. Dann werden wir dem Gemeinderat erneut berichten."

Die Gründe für die Kündigung waren unüberbrückbare Meinungsverschiedenheiten zu zentralen Fragen der Vertragsdurchführung, insbesondere zum mangelnden Baufortschritt und zur Sicherheit auf der Baustelle.

Mehr zum Projekt unter www.stuttgart.de/rosensteintunnel

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