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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

OB Kuhn empfängt chilenischen Botschafter

Oberbürgermeister Fritz Kuhn hat am Donnerstag, 26. Oktober, den chilenischen Botschafter Patricio Alberto Pradel zu einem Antrittsbesuch im Rathaus empfangen. Der Botschafter hat sich anschließend in das Goldene Buch der Stadt eingetragen.

OB Kuhn sagte: "Es ist mir eine Freude, den chilenischen Botschafter in unserem Rathaus zu begrüßen. In unserem angenehmen Gespräch haben wir die Möglichkeiten thematisiert, den Austausch zwischen Stuttgart und Chile zu stärken. Wichtige Aspekte dabei können sein: Wirtschaft, Technologie, Nachhaltigkeit oder das Themenfeld 'smart city'." 

Der Botschafter schrieb ins Goldene Buch: "Es ist mir eine große Ehre, hier im Rathaus Stuttgart zu sein. Chile und die Stadt Stuttgart haben seit langem Beziehungen und wir werden weiter zusammenarbeiten." 

Patricio Alberto Pradel Elgueta ist seit Juni 2016 chilenischer Botschafter in Deutschland. Zuvor war er in Chile Büroleiter des Staatssekretärs im Außenministerium, Stellvertretender Sekretär des Präsidenten der Union Südamerikanischer Nationen (UNASUR), Botschaftsrat im Ministerbüro, Länderreferent für Spanien und Deutschland, Europaabteilung, und Referatsleiter der Politischen Abteilung der Vereinten Nationen.  

Von 2012 bis 2014 war er Botschafter in Uruguay und Ständiger Vertreter Chiles bei der Lateinamerikanischen Integrationsvereinigung (ALADI). Von 2009 bis 2012 war er Botschafter in Trinidad/Tobago und bei der Karibischen Gemeinschaft (CARICOM). Zuvor bekleidete er verschiedene Ämter in Generalkonsulaten und Botschaften in Mailand, Kuba, Genf, Österreich und Panama. Pradel hat Rechts- und Politikwissenschaft studiert. Er ist verheiratet und hat vier Kinder. 

Der Botschafter wurde begleitet von der Honorarkonsulin der Republik Chile in Stuttgart, Ximenia García Correa de Wöhr, die seit Mai 2016 für den Konsularbezirk Baden-Württemberg zuständig ist. Die chilenische Anwältin lebt seit 1973 in Deutschland. Correa de Wöhr hat Rechtswissenschaften studiert und arbeitete in einer Anwaltskanzlei und in der Rechtshilfe in Santiago des Chile.

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