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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart feiert 70-jähriges Bestehen

Am 7. Dezember 1948 wurde die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Stuttgart (GCJZ) gegründet. Damals stand die GCJZ Stuttgart für den klaren Versuch zu einem Neuanfang zwischen den Religionen. Heute, 70 Jahre später, hält die GCJZ weiter an ihren Kernanliegen fest: Begegnungen von Menschen verschiedener Religionen und Kulturen, die Einhaltung der Menschenrechte, der Einsatz gegen Rassismus und Intoleranz, Antisemitismus und Judenfeindlichkeit jeglicher Art.

Zum Jubiläum "70 Jahre Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit" lädt Bürgermeisterin Isabel Fezer, Sprecherin des Vorstands der GCJZ, am Dienstag, 4. Dezember, um 18 Uhr in das Stadtpalais, Saal Marie, Konrad-Adenauer-Straße 2 ein. An diesem Abend sprechen die Vorstandssprecherin der Israelitischen Religionsgemeinschaft Württembergs, Prof. Barbara Traub, der Stellvertretende Katholische Stadtdekan, Matthias Haas, und die Leiterin des Evangelischen Bildungszentrums Hospitalhof Stuttgart, Pfarrerin Monika Renninger. 

Im Anschluss stellen Dr. Alfred Hagemann, Vorstand der GCJZ, und Zarin Aschrafi, Leibniz-Institut für jüdische Geschichte und Kultur, das Buch "Zeitzeichen" vor, das der Verein anlässlich des Jubiläums herausgegeben hat. Die Publikation beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den Anfängen der GCJZ Stuttgart in den Jahren 1948 bis 1953, aber auch mit Seitenblicken auf aktuelle Projekte.
 
Die Bürgerinnen und Bürger sind zu dieser Festveranstaltung herzlich eingeladen.

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