Inhalt anspringen

Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

FahrradSERVICE-Punkte für Schulen: Erste Station an Fritz-Leonhardt- Realschule in Betrieb genommen

Den Schulweg mit dem Fahrrad zu meistern ist gesund und stärkt die Selbstständigkeit. Zukünftig können Schülerinnen und Schüler mehrerer Stuttgarter Schulen kleine Mängel an ihren Rädern schnell beheben: Die Landeshauptstadt erhält von der Initiative RadKULTUR des Verkehrsministeriums Baden-Württemberg zehn Rad-SERVICE-Punkte, die mit einer Luftpumpe und den wichtigsten Werkzeugen ausgestattet sind. Sie werden als Pilotversuch an Stuttgarter Schulen aufgestellt. Die Stadt hat die erste Station am Montag, 17. September, an der Fritz-Leonhardt-Realschule in Betrieb genommen.

Der Bürgermeister für Städtebau und Umwelt, Peter Pätzold sagte: "Für uns sind die RadSERVICE-Punkte ein weiterer Baustein zur Förderung des Schülerradverkehrs. Wir haben nun die Möglichkeit zu testen, wie dieses Angebot angenommen wird und können Erfahrungen in den Bereichen Wartung und Pflege sammeln." Wenn das Pilotprojekt erfolgreich sei, plane die Stadt an allen Schulen sowie an wichtigen Verkehrspunkten für Radfahrer solche RadSERVICE-Punkte zu installieren, führte Pätzold weiter aus.

Das Interesse an den RadSERVICE-Punkten wurde durch die Fritz-Leonhardt-Realschule in Degerloch geweckt. Dort machen sich Lehrkräfte und Schulleitung für das Radfahren stark. Schulleiterin Karin Grafmüller sagte: "Es ist schön, dass wir den Schülerinnen und Schülern nun dieses Angebot machen können. Für unsere jährliche Schul-Radtour zum Bodensee ist sie allerdings etwas unhandlich", schmunzelte die Rektorin.

Neben der Fritz-Leonhardt-Realschule haben auch das Hegel-Gymnasium und das Fanny-Leicht-Gymnasium in Vaihingen RadSERVICE-Punkte erhalten. Die Schulen haben in der Vergangenheit bereits an dem Projekt "Rad + Schule" teilgenommen. Ziel des Projekts ist es, Schulen für den Radverkehr fit zu machen. Dazu wurden beispielsweise die Abstellanlagen erneuert und die Wege und Zufahrten überprüft und bei Bedarf verbessert. Seit Beginn des Projektes im Jahr 2007 haben mehr als 60 Prozent aller weiterführenden Schulen mitgemacht.

Erläuterungen und Hinweise