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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Bürgermeisterin Fezer hat 2. Bildungsbericht vorgestellt

Die Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, hat am Dienstag, 2. April, vor dem Jugendhilfeausschuss den zweiten Band des Stuttgarter Bildungsberichts vorgestellt. Unter dem Titel "Leben-Bildung-Schule in Stuttgart - der Bildungsbericht der Landeshauptstadt" zeigt die Veröffentlichung die Vielfalt der kommunalen Bildungslandschaft mit dem Fokus auf Bildungseinrichtungen, die sich an Kinder und Jugendliche in der Sekundarstufe I wenden.

Die Bürgermeisterin stellte den Mehrwert der Bildungsberichterstattung für die Kommune heraus. "Dieser Band baut auf dem Zuspruch auf, den bereits der erste Bildungsbericht als Arbeitsinstrument innerhalb und außerhalb der Verwaltung erfahren hat und erweitert seine Einsatzmöglichkeiten. Die Datenbasis umfasst zum Beispiel erstmals Ergebnisse der landesweit in Klassenstufe 8 durchgeführten Lernstandserhebung VERA 8. Gemeinsam mit den Kennzahlen aus dem städtischen Sozialmonitoring, der amtlichen Schulstatistik und ergänzenden Datensätzen der Fachämter und Kooperationspartner aus der Stuttgarter Bildungslandschaft werden Handlungsfelder in der Bildungslandschaft umfassend dargestellt. Diese Datenbasis unterstützt die Erarbeitung und Umsetzung von Maßnahmen zur Sicherung und dem Ausbau von Bildungsgerechtigkeit und trägt zu ihrer qualitätsvollen Weiterentwicklung bei", sagte sie.

Überblick über Bildungsangebote

Ausgehend von der Darstellung demografischer Rahmenbedingungen bearbeitet der Bericht mit seinem umfassenden Bildungsbegriff die Übergangsphase von der Grundschule in die Sekundarstufe I, die Einzugsgebiete der weiterführenden Schularten und den Kompetenzerwerb in der Mittelstufe. Bei der Darstellung der Schulabschlüsse in der Sekundarstufe I und den Übergängen in die Sekundarstufe II wird besonders in den Blick genommen, welche Bildungswege nach Klassenstufe 10 offenstehen. In einem eigenen Kapitel stellt der Bildungsbericht einen Überblick über Bildungsangebote außerhalb des schulischen Settings und das Engagement der verschiedenen Akteure in der kommunalen Bildungslandschaft zusammen.Zur räumlichen Einordnung der datenbasierten Auswertungsergebnisse dienen im zweiten Stuttgarter Bildungsbericht wieder die 23 Stadtbezirke. In Bezirksprofilen sind zentrale Bildungseinrichtungen für Kinder und Jugendliche im Alter der Sekundarstufe I verzeichnet. Außerdem geben die Profile eine Übersicht darüber, zu welchen Anteilen die Kinder und Jugendlichen, die in den Bezirken wohnen, jeweils die verschiedenen Schularten im Sekundarbereich besuchen. Auch sind darin zentrale bildungsbezogene Kennzahlen zu finden wie der Bevölkerungsanteil mit formal hohem Bildungsabschluss.

Nächster Bildungsberichts nimmt Bildungseinrichtungen in den Fokus

Der Bildungsbericht wurde unter der Federführung der Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft mit Unterstützung einer Arbeitsgruppe aus Mitgliedern der städtischen Fachämter, des Jobcenters sowie des Staatlichen Schulamts Stuttgart und der Arbeitsagentur Stuttgart erstellt. In dieser Arbeitsgruppe wurden unter anderem die Fragestellungen festgelegt, die im Bericht datenbasiert bearbeitet wurden.Der nächste Band des Bildungsberichts wird Bildungseinrichtungen in den Fokus nehmen, die sich an Jugendliche in der Sekundarstufe II und in Ausbildung wenden. Kontakt: Abteilung Stuttgarter Bildungspartnerschaft, Sarah Guenster, Telefon 216-98527, E-Mail Sarah.Guensterstuttgartde.

 2. Stuttgarter Bildungsbericht PDF-Datei 11,42 MB

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