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Landeshauptstadt Stuttgart

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Olga-Areal lädt zum Eröffnungsfest - Die meisten Bewohner sind eingezogen

Das neue Olga-Areal im Stuttgarter Westen steht vor der Fertigstellung. Mittlerweile ist ein Großteil der Bewohnerinnen und Bewohner eingezogen. Zu diesem Anlass laden die Projekt-Partner zum großen Eröffnungsfest am Samstag, 21. September, zwischen 14 und 19 Uhr auf das Areal. Bürgermeister Thomas Fuhrmann wird das Quartiersfest eröffnen. Eingeladen sind alle, die das neue Quartier kennenlernen möchten.

Ausgerichtet wird das Fest von den sieben Baugemeinschaften Im Westen was Neues, Olga 07, Go West, Baulöwen, StattHaus, Baukasten und Max Acht, den Bauträgern Stuttgarter Wohnungs- und Städtebaugesellschaft mbH (SWSG), der Siedlungswerk GmbH Wohnungs- und Städtebau, der MÖRK Immobilien GmbH, der Projektgruppe Olgäle2012 e.V., dem Bezirksbeirat West, der Stadt Stuttgart, den Stadtwerken Stuttgart, der Caritas als Träger der neuen Kita und des Stadtteil- und Familienzentrums sowie EDEKA Weckert.

"Mit dem Olga-Areal gewinnt die Stadt Stuttgart ein attraktives Wohnquartier und einen urbanen Dienstleistungsstandort. Das Areal bereichert den Stuttgarter Westen", sagt Bürgermeister Thomas Fuhrmann. "Auf vier Baufeldern haben Bauträger und Baugemeinschaften über 220 Wohneinheiten realisiert. Darunter 50 Prozent im geförderten Wohnungsbau. Zum Wohnen gehört aber mehr. Auf dem Areal wird es eine Kindertagesstätte, ein Stadtteil- und Familienzentrum, einen Lebensmittelmarkt sowie kleinteilige Gewerbeeinheiten geben. All das vereint das neue Olga-Areal", so der Bürgermeister.

Auf dem früheren Gelände des Olgahospitals wurden auf vier Baufeldern rund 32.000 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche geschaffen. Erstmals hat die Stadt hier im großen Rahmen das neu entwickelte "Konzeptverfahren" erprobt, wonach bei der Vergabe nicht mehr nach Höchstgebot vergeben wird, sondern die Konzeptqualität deutlichen Vorrang vor dem finanziellen Erlös hat.

Für das Olga-Areal entwickelten die Landeshauptstadt und die Stadtwerke Stuttgart erstmals gemeinsam ein innovatives Energiekonzept: Zur dezentralen Stromversorgung wurden Photovoltaik-Anlagen auf 1.700 Quadratmetern Dachfläche errichtet. Die dort erzeugte Solarenergie wird den Bewohnerinnen und Bewohnern der entsprechenden Gebäude als Mieterstrom angeboten. Das Wärmeversorgungskonzept sieht hohe Wärmedämmstandards und ein hocheffizientes Nahwärmenetz vor.

Auf dem Areal entstehen auch ein großer neuer Platz an der Hasenbergstraße und entlang der Schloßstraße ein Boulevard. Deren Planung wurde von einem intensiven Bürgerbeteiligungsprozess begleitet, bei dem unter anderen auch Schülerinnen und Schüler der Schwabschule ihre Sicht einbrachten.

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