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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Coronavirus: Stadt lässt weitere Kontaktpersonen vorsorglich testen

Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Stuttgart weitet die vorsorglichen Testungen auf das Coronavirus aus. Neben 140 Kindern, Jugendlichen bzw. Lehrern werden nun weitere 18 Personen getestet.

Sie hatten ebenfalls Kontakt zu COVID19-Patienten,  die am Wochenende registriert wurden. Zum Großteil handelt es sich um Menschen, die in Flüchtlingsunterkünften der Stadt leben oder an einem Sprachkurs teilgenommen haben.

Der Leiter des Gesundheitsamts, Prof. Stefan Ehehalt, sagte am Dienstag, 14. Juli: "Wir handeln konsequent und vorausschauend. Ziel ist es, Infektionen frühzeitig zu erkennen und weitere Ansteckungen möglichst zu unterbinden. Wir müssen die Testaktion ausweiten, weil die Patienten viele Sozialkontakte hatten. Wir mussten hier leider einen sorglosen Umgang mit Krankheitssymptomen erkennen."

Die Testergebnisse sollen bis Donnerstag vorliegen. COVID-19-Patienten werden zur verbesserten Quarantäne in eine städtische Schutzunterkunft gebracht.

Sollten Erkrankungen bei Schülern oder pädagogischem Personal nachgewiesen werden bzw. Symptome vorliegen, wird das Gesundheitsamt im Einzelfall nach einem abgestuften Verfahren über den weiteren Klassenbetrieb entscheiden.

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