Vor Beginn der Bergungs- und Entschärfungsarbeiten muss rund um die Fundstelle ein Sicherheitsbereich geschaffen werden. Dafür müssen ca. 1.000 Personen ihre Wohnungen und Häuser verlassen. Die betroffenen Anwohner wurden vom Amt für öffentliche Ordnung am 11. März schriftlich über die anstehende Maßnahme informiert.
Folgende Straßenzüge liegen im Sicherheitsbereich und müssen evakuiert werden:
Straßenname |
Hausnummern ungerade |
Hausnummern gerade |
Balinger Straße | 61 bis 81, 111, 111/1 | 60, 66, 80 |
Falkenstraße | --- | 70 |
Fleischhauerstraße | 43 bis 73 | 44 bis 72 |
Haldenwies Gewann | 1 bis 5 | 4 bis 8 |
Im Ried | 1 | --- |
Kremmlerstraße | 49 bis 79 | 68 bis 80 |
Onstmettinger Weg | 5 bis 11 | --- |
Rosenwiesstraße | 29 | 26, 30 |
Tailfinger Straße | 1 bis 71 | 2 bis 74 |
Winterlinger Weg | --- | 6 bis 20 |
Die Polizei beginnt mit der Evakuierung des Sicherheitsbereichs am Sonntag, 22. März, um 8 Uhr. Mit Beginn der Evakuierung wird der Sicherheitsbereich abgesperrt. Die Einfahrt in den Sicherheitsbereich ist dann nicht mehr möglich, das Herausfahren bleibt während der Dauer der Evakuierungsmaßnahmen möglich. Wie lange die Entschärfung dauern wird, kann momentan noch nicht abgeschätzt werden. Dies hängt unter anderem von der Bauart und vom Zustand der Bombe ab.
Für Anwohnerinnen und Anwohner, die für die Dauer der Evakuierung keine Aufenthaltsmöglichkeit haben, steht ab 8 Uhr die Aula des Königin-Charlotte-Gymnasiums (Sigmaringer Str. 85, 70567 Stuttgart-Möhringen) als vorübergehende Unterkunft zur Verfügung.
Personen, die wegen Krankheit oder Pflegebedürftigkeit beim Verlassen der Wohnung Hilfe oder besondere Betreuung benötigen, werden gebeten, sich bis Mittwoch, 18. März beim Amt für öffentliche Ordnung zu melden (Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 15.30 Uhr und Freitag von 8.30 bis 12.00 Uhr unter der Rufnummer (0711) 216-91928 oder (0711) 216-91926.
Die Stadt Stuttgart wird die Bürgerinnen und Bürger über ihre Social-Media-Kanäle Facebook https://www.facebook.com/Stadt.Stuttgart und Twitter https://twitter.com/stuttgart_stadt über den Stand der Entschärfungsmaßnahmen informieren.