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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Coronavirus: Mit Viren belastete Abfälle grundsätzlich über Restmülltonne entsorgen

Um die Ausbreitung des Coronavirus weiter einzudämmen, ist es wichtig, dass positiv getestete oder unter Quarantäne gestellte Personen ihre Abfälle sicher entsorgen. Darauf hat die Landeshauptstadt Stuttgart am Donnerstag, 26. März, hingewiesen.

Der Technische Bürgermeister Dirk Thürnau sagte: "Bei der Eindämmung und Bekämpfung des Coronavirus müssen wir in allen Bereichen aufmerksam sein und entsprechende Vorkehrungen treffen. Dies gilt auch für die sichere Entsorgung des Restmülls, besonders wenn sich hierin Viren befinden können. Zum Schutz Ihrer Familienmitgliedern, Mitbewohnern und Nachbarn sowie zum Schutz der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallwirtschaft Stuttgart bitte ich Sie, sich an diese Regeln zu halten und umsichtig zu handeln."
 
Betroffene Haushalte sollen ihre Abfälle grundsätzlich über die Restmülltonne entsorgen. Dies gilt insbesondere für Taschentücher, Aufwischtücher, Hygieneartikel, Schutzkleidung und Abfälle aus Desinfektionsmitteln. Diese Abfälle werden idealerweise in stabilen Müllsäcken gesammelt und anschließend sicher verschlossen, beispielsweise durch Verknoten. So kann eine Gefährdung von anderen Nutzern der Restmülltonnen und den Mitarbeitern der Abfallwirtschaft Stuttgart ausgeschlossen werden.
 
Die Müllsäcke sind direkt in die Abfalltonnen zu bringen und dürfen nicht daneben gestellt werden. Sind die Abfalltonnen bereits gefüllt, müssen die Müllsäcke bis zur nächsten Abholung an einem möglichst kühlen und nicht frei zugänglichen Ort wie im Keller gelagert werden.
 
Nicht vom Coronavirus betroffene Haushalte sollten ihren Müll weiter wie bisher entsorgen, um die Kapazitäten in den Müllverbrennungsanlagen nicht unnötig zu belasten. Weitere Informationen zur korrekten Entsorgung von Abfällen sind zu finden unter: www.stuttgart.de/abfall.

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