Jedenfalls bevor das Thema Gegenstand des Koalitionsvertrags auf Landesebene wird. Zu den von den „Stuttgarter Nachrichten“ bisher veröffentlichten Ergebnissen der Machbarkeitsstudie stellt Nopper fest: „Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, zu erfahren, welche konkreten Vor- und Nachteile einer solchen Ergänzungsstation die Gutachter festgestellt haben. Nach den uns bisher vorliegenden Erkenntnissen würde eine solche Ergänzungsstation den Zielsetzungen des Gemeinderats für das Rosensteinquartier zuwiderlaufen.“
Die Landeshauptstadt hat für die künftige Nutzung der heutigen Gleisflächen bereits einen städtebaulichen Wettbewerb durchgeführt. Die Pläne auf Grundlage des Entwurfs des Stuttgarter Architekturbüros ASP sehen für das künftige Quartier Rosenstein rund 5600 Wohnungen für etwa 10000 Menschen sowie Einrichtungen für Bildung, Kultur und Parkerweiterung vor. Dies könnte durch die Ergänzungsstation gefährdet werden.