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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Sozialbürgermeisterin Sußmann gratuliert Muslimen zum Zuckerfest

Die Bürgermeisterin für Soziales und gesellschaftliche Integration, Dr. Alexandra Sußmann, gratuliert den Bürgerinnen und Bürgern muslimischen Glaubens anlässlich des traditionellen Zuckerfests, das jährlich zum Ende des Fastenmonats Ramadan begangen wird.

Bürgermeisterin Sußmann: „Die Mitglieder der muslimischen Gemeinden bringen sich trotz der Einschränkungen während der Corona-Pandemie in unsere Arbeitsgremien zu gesellschaftlicher Integration ein und unterstützen die städtischen Informationskampagnen zum Infektionsschutz. Das freiwillige Engagement aller Religionsgemeinschaften ist ein wichtiger Beitrag für das gute Zusammenleben in unserer internationalen Stadt.“

In ihrem Schreiben an die Muslime und Musliminnen heißt es weiter: „Ich gratuliere Ihnen und Ihren Familien zum Ende des Ramadan und wünsche ein frohes und gesegnetes Zuckerfest. Sie haben den Ramadan-Monat auch in diesem Jahr unter außergewöhnlichen Umständen verbracht. Der Ramadan ist eine Zeit des Innehaltens, der Besinnung und der Hinwendung zu anderen Menschen. Das abendliche Fastenbrechen steht für die Begegnung, nicht nur mit der Familie und mit Freunden, sondern auch mit Menschen anderer Religionen. Dies ist ein besonders wichtiges Zeichen, das den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserer Stadt zum Ausdruck bringt und ein Gefühl von Gemeinschaft schafft.

Aufgrund der Ausnahmesituation, bedingt durch die Corona-Pandemie, waren diese Traditionen weiterhin nicht möglich. Leider ist auch das anstehende Zuckerfest, das gemeinsam am Ende des Fastenmonats gefeiert wird, von vielen Einschränkungen betroffen.

Ich möchte mich bei den Stuttgarter Moscheegemeinden für die Mitarbeit an der Umsetzung der wichtigen Hygiene- und Verhaltensregeln während der Corona-Pandemie bedanken. Ebenso für Ihre Geduld, Rücksicht und Ihr Verantwortungsbewusstsein. Gerade die Ausübung des Glaubens ist durch die vielen nötigen Einbußen besonders stark betroffen. Das stellt Glaubensgemeinschaften immer wieder auf die Probe.

Bitte bleiben Sie gesund und in der Hoffnung den Ramadan-Monat und das Zuckerfest im nächsten Jahr in gewohnter Weise zu begehen.“

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