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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Alt-Stadträtin Susanne Kletzin wird 65 Jahre alt

Die ehemalige SPD‐Stadträtin Susanne Kletzin feiert am Freitag, 28. April, ihren 65. Geburtstag. Die gebürtige Fränkin wurde 2014 erstmals in den Gemeinderat gewählt und war von 2015 bis 2019 Mitglied des Fraktionsvorstands.

Kletzin war Sprecherin im Umwelt‐ und Technikausschuss, im Städtebauausschuss und im Aufsichtsrat der Internationalen Bauausstellung IBA Region Stuttgart.

Ihre politischen Schwerpunkte decken sich mit ihrem beruflichen Werdegang: An der TU Berlin studierte sie Architektur. Nach Stationen in Architekturbüros in Köln, Berlin und Stuttgart von 1982 bis 1994 war die Wahl‐Stuttgarterin Lehrerin und Abteilungsleiterin an der Steinbeisschule, Berufliche Schule für Bautechnik, Medien und Umwelt.

Als Betreuungsstadträtin kümmerte sich Susanne Kletzin um die Belange der Menschen in ihrem Wohnbezirk Feuerbach, in Stuttgart‐Nord, Mühlhausen, Botnang, Weilimdorf und Zuffenhausen. Sie engagierte sich bis 2022 als Bezirksvorsitzende des Kammerbezirks Stuttgart im Landesvorstand der Architektenkammer Baden‐Württemberg und auch im Arbeitskreis der Architektinnen. Aktiv ist sie immer noch im Vorstand der „Freunde der Weißenhofsiedlung“, seit 2005 unverändert als deren Vorsitzende. Der Verein betreibt im zum Weltkulturerbe zählenden Le Corbusier‐Haus das Weißenhofmuseum. Der Erhalt der Siedlung am Killesberg, die in den 1920er‐Jahren als Architekturexperiment entstand, liegt ihr sehr am Herzen.

2022 zog sie mit ihrem Mann nach Berlin, um dort ein geplantes Projekt „Wohnen im Alter“ umzusetzen. Dennoch trifft man sie noch ab und zu in Stuttgart. Das geplante Besuchs- und Informationszentrum am Weissenhof und die Aktivierung der Hermann-Lenz-Höhe für die IBA-Festivals sind ihr wichtige Anliegen. „Da steckt einfach viel Herzblut drin“, so Susanne Kletzin.

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