Damit wurde eine Idee der Stadt Espoo aus dem vergangenen Jahr aufgenommen, welche im Rahmen der Planungen zur Jahreskonferenz des Städtenetzwerks Eurocities vor Ort entstanden war.
Basierend auf den Erfahrungen nach der Jahreskonferenz in Espoo fordern die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gegenüber Eurocities eine stärkere Einbindung von Jugendlichen durch eine dauerhafte Verankerung des Themas Jugendpartizipation im Netzwerk. Darüber hinaus empfehlen die Teilnehmenden den Städten, weitere „Future Mentors“ auszubilden und diese dauerhaft in den Dialog mit politischen Entscheidungsträgerinnen und ‐trägern einzubinden. In diesem Zusammenhang betonten sie, dass Jugendliche Teil der Lösung für viele Probleme in den Städten sein wollen. Gegenüber den politischen Entscheidungsträgerinnen und ‐trägern hoben die Jugendlichen hervor, dass sie keinesfalls unterschätzt werden sollten und wie wichtig ihnen ein transparenter und ehrlicher Umgang sei.
Eurocities ist das bedeutendste Städtenetzwerk europäischer Großstädte mit jeweils mehr als 250.000 Einwohnern und repräsentiert die Stimme von mehr als 200 Städten mit rund 138 Millionen Einwohnern in 38 Staaten.
Das „Future Mentors Programme“ gibt Jugendlichen die Möglichkeit, ihre Wünsche und Ideen für die Zukunft der Stadt im Gespräch auf Bürgermeisterebene oder einem Mitglied des Gemeinderats zu diskutieren. Ein Teil der jungen Mentoren von 2022 hatte darüber hinaus die Möglichkeit, sich auf der Jahreskonferenz in Espoo auszutauschen und sechs Empfehlungen an Eurocities auszusprechen. Eine dieser Empfehlungen enthielt die Fortsetzung des „Future Mentors Programme“
Als Mitglied des Eurocities‐Netzwerks hat die Stadt Stuttgart, namentlich die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung und die Abteilung Außenbeziehungen, gemeinsam mit dem Europe Direct Informationszentrum Stuttgart diese Idee aufgenommen. Ziel der „Future Mentors Follow‐Up Conference“ in Stuttgart war es, den Austausch der Jugendlichen zu vertiefen, über die Fortsetzung des Programms nach Espoo in den einzelnen Städten zu informieren sowie die Ausarbeitung konkreter Handlungsempfehlungen an Eurocities, die Koordinatorinnen und Koordinatoren in den Städten, wie auch an die politischen Entscheidungsträgerinnen und ‐träger für eine dauerhafte Implementierung des „Future Mentors Programme“ auszuarbeiten
Besonders wichtig war in diesem Zusammenhang die aktive Teilnahme der Bürgermeisterin für Jugend und Bildung, Isabel Fezer, die bereits im vergangenen Jahr als Mentee am „Future Mentors Programme“ teilgenommen hatte. Der ergebnisreiche Austausch soll, so der Wunsch der Teilnehmer, im kommenden Jahr fortgesetzt werden. Die Grundlagen für eine Fortsetzung des „Future Mentors“‐Programms sind damit gelegt.
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