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Richtfest im Hallschlag – Modernisierung des Kinder- und Jugendhauses schreitet voran

Die Modernisierung des Kinder- und Jugendhauses mit Kita im Hallschlag schreitet voran. Am 2. Mai wurde im Sigmund-Lindauer-Weg 9 Richtfest gefeiert. In Zukunft werden hier zwei Einrichtungen unter einem Dach vereint sein: das bereits vorhandene Kinder- und Jugendhaus sowie eine Kita.

Die früher auf dem gleichen Grundstück in einem eigenen Gebäude betriebene städtische Kita wird als Einrichtung für vier Gruppen integriert.

Die Architektur von hsv architekten aus Braunschweig schafft großzügige neue Räume für Kleinkinder, Kinder und Jugendliche. Das modernisierte und erweiterte Jugendhaus entsteht im Wesentlichen auf der Kontur des vollunterkellerten eingeschossigen Bestandsgebäudes. Im vergangenen Sommer wurden die Arbeiten mit dem Abbruch von Hausmeisterwohnung und Werkstatt auf der Westseite begonnen. Es folgte der Rückbau des übrigen Bestandsgebäudes aus dem Jahr 1978 in einen rohbauähnlichen Zustand. Seither wird auf der alten Grundrisskontur der Siegerentwurf des Architektenwettbewerbs aus dem Jahr 2017 von hsv architekten BDA aus Braunschweig umgesetzt.

Ein Geschoss mehr und die Überdachung des Innenhofs formen ein gemeinsames Foyer als verbindende Aufenthaltsfläche für alle, die das Haus nutzen. Das Highlight im Foyer wird ein Kletterturm über drei Geschosse, die Öffnung nach Westen wird eine große Terrasse bilden. Der große Saal bleibt im Bestand und wird sowohl energetisch als auch im Hinblick auf den Brandschutz ertüchtigt, was besonders für die legendäre Livekonzertkultur des Jugendhauses Hallschlag wichtig ist. Auch die Proberäume, das Tonstudio sowie der Tanz- und Partyraum im Untergeschoss stehen den Jugendlichen nach der Modernisierung wieder zur Verfügung.

Das Kinderbetreuungsangebot für je zwei Gruppen im Alter bis drei Jahre und von drei bis sechs Jahre wird seine Räume im Erdgeschoss haben und in die Trägerschaft der Stuttgarter Jugendhausgesellschaft übergehen, die auch die Bauherrin ist. Das Gebäude wird insgesamt barrierefrei erschlossen und energetisch den Standard Plusenergiehaus erreichen.

Die Gesamtkosten für das Projekt werden aktuell mit 16,35 Millionen Euro veranschlagt. Aus Mitteln der Städtebauförderung kommen Zuschüsse von Bund und Land in Höhe von bis zu 5,45 Millionen Euro.

Die Soziale Stadt Zukunft Hallschlag verfügt bis heute über einen Förderrahmen von 24,8 Millionen Euro. Alle Projekte der Sozialen Stadt werden beim Amt für Stadtplanung und Wohnen koordiniert, die Bürgerbeteiligung vom Stadtteilmanagement organisiert.

Weitere Informationen unter www.zukunft-hallschlag.de oder an der Infotheke im FORUM376, Am Römerkastell 69.

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