Mit der Reichspogromnacht verstärkte das nationalsozialistische Regime die systematische Verfolgung der Juden, die nur wenig später in der Schoa mündete.
Bei einer Führung durch das Stadtarchiv, Bellingweg 21, am Dienstag, 14. November, 18 bis 20 Uhr geht es um die Frage, wie der 9. November 1938 in Stuttgart ablief. Günter Riederer vom Stadtarchiv stellt Quellen vor, mit denen sich die Pogromnacht in Stuttgart rekonstruieren lässt. Zugleich thematisiert er, ob es historische Fotos gibt und wie die Presse über die Geschehnisse berichtet hat.
Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „30 Tage im November“ statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist kostenfrei.
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