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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Stadträtin Iris Ripsam verlässt das Gremium – Esther Fingerle rückt nach

Die CDU-Stadträtin Iris Ripsam ist aus dem Stuttgarter Gemeinderat ausgeschieden. Für sie rückt Esther Fingerle nach. Der Gemeinderat hat die entsprechenden Beschlüsse in seiner Sitzung am 21. September gefasst.

Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Frau Stadträtin Iris Ripsam gehörte zu den bestens bewährten und sehr erfahrenen Mitgliedern unseres Gemeinderats. Mit großem Sachverstand, mit Fleiß und Herzblut setzte sie sich gerade auch dabei für die Chancen- und Bildungsgerechtigkeit von Kindern und Jugendlichen ein, aber auch für die Belange von Frauen und Kindern mit Fluchterfahrung oder Migrationshintergrund sowie für die Interessen der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

Ripsam fast ein Vierteljahrhundert politisch aktiv

Iris Ripsam saß seit 1999 für die CDU im Gemeinderat und engagierte sich dort zunächst als frauenpolitische Sprecherin. Später war sie für die Bereiche Jugendhilfe und Schulpolitik zuständig, bevor sie schließlich, nach mehreren Jahren als stellvertretende Vorsitzende, zur Fraktionsvorsitzenden gewählt wurde. Zwei Jahre hatte sie dieses Amt inne.

Sie war die Sprecherin der CDU im Jugendhilfeausschuss und ordentliches Mitglied im Verwaltungsausschuss und Personalbeirat. Die Themen Kinder, Jugendliche und Schule sind Ripsam ein Anliegen. Sie war und ist auf mehreren Ebenen politisch aktiv. So war sie Mitglied im Deutschen Bundestag und ist seit 2006 die Landesvorsitzende der Union der Vertriebenen und Flüchtlinge in der CDU Baden-Württemberg. Seit 2017 hat die Christdemokratin zudem den Vorsitz des Bundes der Vertriebenen Landesverband Baden-Württemberg übernommen. Außerdem war sie nahezu 20 Jahre im Landesvorstand der Frauen Union Baden-Württemberg aktiv.

Iris Ripsam ist gebürtige Stuttgarterin. Nach ihrer Ausbildung in der Steuerverwaltung arbeitete die Finanzwirtin unter anderem im Sozialministerium und ist aktuell im Wirtschaftsministerium tätig. Sie wohnt im Fasanenhof und ist Mutter zweier Kinder. Der Stadtteil Fasanenhof hat ihr zu verdanken, dass dort eine Fasanerie mit mehreren Tieren entstanden ist, die ursprünglich Namensgeber des Stadtteils waren.

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