Insgesamt waren am Abend des 23. Februar in Stuttgart über 300.000 Stimmzettel auszuzählen. Fast 43 Prozent davon wurden per Briefwahl abgegeben. Dank der tatkräftigen Mitarbeit der städtischen Mitarbeitenden und der ehrenamtlichen Wahlhelfenden stand das vorläufige Endergebnis bereits kurz vor 22 Uhr fest.
Dr. Clemens Maier, Ordnungsbürgermeister und Kreiswahlleiter, dankt den an der Vorbereitung, Durchführung und Auszählung der Bundestagswahl beteiligten ehrenamtlichen Helferinnen, Helfern und Beschäftigten der Stadt: „Eine Wahl lässt sich erfolgreich nur im Team organisieren. Daher gebührt mein Dank all den zahlreichen Mitarbeitenden des Statistischen Amts, der Bezirksämter, des Amts für öffentliche Ordnung, bei DO.IT, der AWS, des Haupt- und Personalamts, der Kommunikations- und der Protokollabteilung und aller übrigen beteiligten Ämter. Ebenfalls wichtige Unterstützung lieferten erneut die Netze BW und der kommunale IT-Dienstleister Komm.ONE sowie alle weiteren Dienstleister.“
Dabei waren die Herausforderungen dieser vorgezogenen Wahl besonders groß. Schließlich blieb für die umfangreichen Vorbereitungen weitaus weniger Zeit als üblicherweise. So stand keine vier Wochen vor dem Wahltermin erst fest, wer auf dem Stimmzettel stehen würde. Vor allem die anhaltend hohe Zahl an Briefwahlanträgen bedeutet einen logistischen Aufwand, den es in diesem engen Zeitkorridor zu bewältigen galt. „Dass die Organisation trotz aller Widrigkeiten gelang, ist der konstruktiven Zusammenarbeit und großen Einsatzbereitschaft aller Beteiligten zu verdanken“, so Dr. Clemens Maier. „Eine Aufgabe, die sich glücklicherweise als unproblematisch herausstellte, war die Gewinnung der rund 3.500 Wahlhelferinnen und Wahlhelfern. Hier konnten wir einmal mehr auf das große ehrenamtliche Engagement der Stuttgarterinnen und Stuttgarter zählen. Für Ihre Bereitschaft und Ihren Einsatz bei dieser verantwortungsvollen staatsbürgerlichen Aufgabe danke ich Ihnen ausdrücklich. Ihr Mitwirken ist ein wesentlicher Dienst an der Demokratie.“