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Stuttgarter Sinti und Roma. Schicksale, Ausgrenzung, Quellen

Die Diskriminierung und Ausgrenzung von Sinti und Roma in Deutschland hat vor 1933 ebenso existiert wie nach 1945. Jetzt hat Elke Martin ihre Forschungsergebnisse in einer Broschüre zusammengefasst.

Sie hat dabei Quellen aus dem Stadtarchiv Stuttgart und anderen Archiven zusammengetragen, welche die Verfolgungsgeschichte von Sinti und Roma in Stuttgart zeigen. Auf diese Weise wird erstmals ein bislang vernachlässigtes Forschungsfeld erschlossen, das auf lokaler Ebene überhaupt noch nie untersucht wurde.

Die Buchvorstellung mit Elke Martin findet am Mittwoch, 26. Februar, 19 Uhr im Vortragssaal des Stadtarchivs Stuttgart, Bellingweg 21, statt. Grußworte sollen Daniel Strauß, Vorstandsvorsitzender des Landesverbands Baden-Württemberg des Verbands Deutscher Sinti und Roma (angefragt) und Peter Grohmann, Die AnStifter, sprechen.

Elke Martin ist Mitglied im Vorstand der Gedenkstätte „Zeichen der Erinnerung“, seit 2002 ist sie ehrenamtliche Mitarbeiterin beim Bürgerprojekt AnStifter. Sie beschäftigt sich seit vielen Jahren mit dem Thema Nationalsozialismus. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf dem Thema Sinti und Roma in Stuttgart und der Erforschung der Stuttgarter Opfer der Krankenmorde.

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