Der Verwaltungsausschuss hat dem Vorschlag von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper mit einer Mehrheit von 14 zu 3 Stimmen zugestimmt. Veranstalter für das Public Viewing ist der VfB Stuttgart, unterstützt wird dieser von der Stadt Stuttgart und der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft.
Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte: „Schon heute ist die Vorfreude auf das DFB-Pokalfinale überall in der Stadt spürbar. Mit dem Public Viewing auf dem Stuttgarter Schlossplatz ermöglichen wir zehntausenden Menschen das Spiel live im Herzen der Innenstadt zu verfolgen – auch vielen, die sich den Eintritt ins Stadion nicht leisten können oder keine Stadionkarten erhalten haben. Die ganze Stadtgesellschaft profitiert von diesem Ereignis und das Pokalfieber in unserer Stadt stärkt das Zusammengehörigkeits- und Gemeinschaftsgefühl. Nicht zuletzt sind die Bilder vom Fußballfest vor der eindrucksvollen Kulisse des Neuen Schlosses das beste Stadt- und Tourismusmarketing. Am 24. Mai wird sich die Stuttgarter Innenstadt in ein weiß-rotes Fahnenmeer verwandeln.“
Zur Finanzierung des städtischen Festbetragszuschusses werden keine zusätzlichen Mittel eingesetzt, vielmehr können hierfür nicht eingesetzte Mittel aus dem Marketingbudget für die UEFA EURO 2024 verwendet werden.
Die Nutzung des Schlossplatzes erfolgt über einen Vertrag zwischen dem Land Baden-Württemberg und der in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft, an dem der VfB Stuttgart beteiligt ist. Der VfB Stuttgart trägt dabei als Veranstalter das alleinige Veranstalterrisiko. Diese vertragliche Lösung wurde notwendig, da das Land keinen Direktvertrag mit dem VfB Stuttgart eingehen wollte und eine Vertragsbeteiligung der in.Stuttgart zur Bedingung machte.