Auf dem 22.000 Quadratmeter großen Grundstück befinden sich 17 Bestandsgebäude, die modernisiert und ergänzt werden. Es entstehen insgesamt 176 Wohnungen: 112 davon sind Neubauwohnungen, weitere 65 werden modernisiert. Zudem entsteht in dem Baugebiet eine Kindertagesstätte. Bereits bis Jahresende sollen die Wohnungen des zweiten Bauabschnitts mit 38 Wohnungen bezugsfertig sein.
Investitionsvolumen von 60 Millionen Euro für Stuttgart
Für die Stadt Stuttgart ist das Bauprojekt im Stuttgarter Bezirk Weilimdorf ein wichtiges genossenschaftliches Projekt. Hier entwickelt die LBG günstigen und sozial verträglichen Wohnraum. Mit den neuen Wohnungen kann die LBG ihren bisherigen Mietern und Mieterinnen eine passende Unterkunft in ihrer gewohnten Umgebung anbieten. Dafür investiert sie insgesamt 60 Millionen Euro. Das „Neue Wohnen“ am Molchweg wird zudem als ein Vorhaben im Netz der Internationalen Bauausstellung 2027 StadtRegion Stuttgart (IBA’27) gelistet.
Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper sagte beim Richtfest am Molchweg: „Die Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg ist seit Jahren und Jahrzehnten ein ganz wichtiger Bündnispartner der Landeshauptstadt Stuttgart zur Überwindung der Wohnungsnot. Sie steht für gutes, sicheres und bezahlbares Wohnen. Das Vorhaben ist städtebaulich wegweisend: Es ist ein ressourcenschonendes Nachverdichtungs-projekt, bei dem im Bestand gebaut und zugleich neuer Wohnraum geschaffen wird.“
Wohnraum für Stuttgart
Viele weitere dringend benötigte Wohnungen werden bei anderen Genossenschaftsprojekten auf Gemarkung Stuttgart entstehen. In Stuttgart-Zuffenhausen entstehen mit dem Quartier „Am Rotweg“ (Baugenossenschaften Neues Heim eG und Baugenossenschaft Zuffenhausen eG) ca. 230 Wohneinheiten und in unmittelbarer Nähe an der Böckinger Straße (SWSG) ca. 400 Wohneinheiten. Hinzu kommen 230 Wohneinheiten in Stuttgart-Münster beim neuen Quartier an der Moselstraße (Baugenossenschaft Münster a.N. eG), 32 Wohnungen in Stuttgart-West im Neubau eines Wohngebäudes in der Weimarstraße (Land Baden-Württemberg, Vermögen und Bau Stuttgart) sowie ca. 100 Wohnungen im Quartier am Wiener Platz (Neues Heim eG) in Stuttgart-Feuerbach und jene 176 Wohnungen am Molchweg (LBG). Weitere nicht-genossenschaftliche Wohneinheiten realisiert die Bietigheimer Wohnbau GmbH in Stuttgart-Untertürkheim mit dem Projekt „Wohnen am Fluss“ (200) sowie das Stuttgarter Siedlungswerk in Stuttgart-Nord mit dem Wohnquartier Rosenstein (rund 480). Diese Wohnungsbaumaßnahmen entstehen allesamt im Kontext der IBA’27 und sorgen für insgesamt rund 1.800 neugebaute Wohnungen in Stuttgart, sobald alle Bauvorhaben fertiggestellt sein werden.
Über die LBG
Die Landes-Bau-Genossenschaft Württemberg eG gehört zu den erfolgreich etablierten Wohnungsunternehmen in Baden-Württemberg. Die Genossenschaft besteht seit 1921 und ist heute ein im Mietwohnungsbau tätiges modernes Dienstleistungsunternehmen mit über 90 Mitarbeitern. Sie hat ihren Hauptsitz in Stuttgart und verfügt über Außenstellen in Schwäbisch Gmünd, Heilbronn, Kornwestheim, Ludwigsburg, Stuttgart, Ulm und Friedrichshafen. Mit einem Besitz von über 5.700 Wohnungen in Baden-Württemberg, bietet die LBG ihren Mitgliedern Wohnsicherheit zu angemessenen Mieten, Wohnrecht auf Lebenszeit, satzungsgemäße Gewinnbeteiligung sowie ein vielfältiges Dienstleistungsangebot.
Pressefotos zum Download
- Bildnachweis: Dr. Frank Nopper, Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Stuttgart, überreicht Antje Durach, Technische Vorständin der LBG, und Josef Vogel, Kaufmännischer Vorstand der LBG, Brot und Salz zum Richtfest für das „Neue Wohnen“ am Molchweg. Foto: Fabrice Weichelt, Landeshauptstadt Stuttgart.JPEG-Datei1,32 MB
- Bildnachweis: Die LBG modernisiert ihre Wohnanlage aus den 1960er-Jahren am Molchweg in Stuttgart-Bergheim. Foto: Fabrice Weichelt, Landeshauptstadt Stuttgart.JPEG-Datei734,62 kB
Hinweis: Zur Verfügung gestellte Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit einer redaktionellen Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung verwendet werden. Die Nutzung des Bildes ist in folgenden Medien gestattet: Print, Online und Social Media. Eine Weitergabe von Fotos an Dritte ist ausgeschlossen.