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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Ein weiterer Trinkbrunnen für die Stadt Stuttgart

Am Weltwassertag hat Bundesumweltministerin Steffi Lemke die Gewinner der Trinkbrunnen-Kampagne „Ein Spiel – ein Trinkbrunnen“ bekanntgegeben. Die Stadt Stuttgart hatte sich um die Förderung für einen der 51 „Euro-Trinkbrunnen“ beworben und wurde aus den knapp 700 Bewerbungen ausgelost.

Die damit verbundene Fördersumme beträgt 15.000 Euro. „Wir freuen uns sehr über die Ziehung als Gewinner, da wir unseren Einwohnerinnen und Einwohnern gern mehr kostenloses Trinkwasser an öffentlichen Plätzen zur Verfügung stellen möchten“, sagt Jürgen Mutz, Leiter des städtischen Tiefbauamts.

Im Stuttgarter Stadtgebiet gibt es bereits zahlreiche Trinkbrunnen. Trotz der Mineralwasserbrunnen in Bad Cannstatt ist die Trinkbrunnendichte dort noch gering. Daher wird der Standtort für den „Euro-Trinkbrunnen“ am Bahnhofsvorplatz Bad Cannstatt sein. Dort werden viele EM-Fußballfans auf dem Weg zur Stuttgarter EM-Arena von der neuen Anlage profitieren. Der neue Trinkbrunnen soll noch rechtzeitig vor der Europameisterschaft in Betrieb genommen werden.

Kostenfreies Leitungswasser ist ein wichtiger Baustein und Teil des Klimaaktionsprogramms, um den Menschen in Stuttgart bei der zunehmenden Hitze in der Stadt Abkühlung und Trinkwasser anbieten zu können. Mit dem neuen Trinkbrunnen in Bad Cannstatt wird die Stadt einen weiteren wichtigen Beitrag zur Verbesserung des lokalen Hitzeschutzes für die Bevölkerung leisten.

Das Projekt „Euro 2024 Nachhaltig: Ein Spiel – ein Trinkbrunnen“, durchgeführt vom Verein a tip: tap e.V., wird per Beschluss des Deutschen Bundestags vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) gefördert. Als nachhaltiges Erbe der EURO 2024 finanziert das BMUV für jedes der 51 Turnierspiele einen Trinkbrunnen. Ziel ist, für den Wert von Trinkwasser und von Trinkwasser als Klimaanpassungs-Maßnahme zu sensibilisieren, um so auch dafür zu werben, dass dauerhaft mehr Trinkbrunnen in deutschen Kommunen aufgestellt werden.

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