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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Lösung für das Kaufhof-Areal am Wilhelmsplatz in Bad Cannstatt zeichnet sich ab

OB Nopper: „Wir brauchen eine Aufwertung an dieser so wichtigen Stelle“

Für die Entwicklung des vormaligen Kaufhof-Gebäudes am Rand der Cannstatter Altstadt zeichnet sich eine Perspektive ab. Die LBBW Immobilien strebt eine Einigung mit den beiden anderen Grundstückseigentümern an und will Eigentümerin des gesamten Grundstücks werden.

Sie hat eine Machbarkeitsstudie für das Projekt in Auftrag gegeben und will auf dem Areal eine gemischte Nutzung aus Einzelhandel, BW-Bank-Geschäftsstelle, Büros und Wohnungen realisieren. Nach Vorstellungen der LBBW Immobilien soll die Machbarkeitsstudie baldmöglichst im Bezirksbeirat Bad Cannstatt sowie in den gemeinderätlichen Gremien vorgestellt und erörtert werden. Für den Anschluss ist ein eingeladener Architektenwettbewerb geplant. Stuttgarts Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper betont: „Wir brauchen und wollen eine Aufwertung an dieser für Bad Cannstatt so wichtigen Stelle – in gestalterischer Hinsicht und auch, was die künftige Nutzung anbelangt.“

Bei seiner Sommertour durch Bad Cannstatt war Nopper im vergangenen Jahr von verschiedenen Bezirksbeiratsfraktionen und dem Gewerbe- und Handelsverein aufgefordert worden, einen vorzeitigen Abriss des Kaufhof-Gebäudes zu verhindern. Er trat daraufhin auf die LBBW Immobilien zu, um diese für das für Bad Cannstatt so wichtige Projekt zu gewinnen.

Nach den Vorstellungen der LBBW Immobilien könnte frühestens in drei Monaten mit den Abrissarbeiten begonnen werden. Da der Abriss sehr anspruchsvoll ist, würden hierfür mindestens neun Monate benötigt. Unmittelbar danach könnte nach den Vorstellungen der LBBW Immobilien noch im Jahr 2023 Baustart für den Neubau sein.

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