Irene Galindo Quero wird für ihr Werk „si callalo pudié sentirsas“ für Ensemble von 2020 ausgezeichnet, Philipp Krebs für „Paramount“ für Ensemble und Elektronik von 2021/22 und Uday Krishnakumar für „O’Karakino“, Musiktheater in drei Szenen, aus den Jahren 2018 bis 2021.
Im Rahmen der Preisverleihung, die Kulturamtsleiter Marc Gegenfurtner übernimmt, werden die ausgezeichneten Werke aufgeführt. Martina Seeber, Redakteurin Neue Musik bei SWR2 und Mitglied der Jury seit 2022, wird die Laudationes auf die Preisträgerin und die beiden Preisträger halten und stellt sie in kurzen Gesprächen vor. In diesem Jahr ist die Verleihung des Kompositionspreises gleichzeitig die Eröffnungsveranstaltung des Eclat Festivals.
Das Eclat Festival Neue Musik findet vom 31. Januar bis 4. Februar im Theaterhaus Stuttgart statt. Weite Teile der knapp 20 vielfältigen Produktionen stehen auch online im Livestream oder im Nachhinein „on demand“ zur Verfügung. Dazu gehört auch die Preisverleihung, die über www.eclat.org abrufbar sein wird. Zudem nimmt SWR2 das Konzert auf und strahlt es am Donnerstag, 15. Februar, um 21.05 Uhr in der Sendung „SWR2 JetztMusik“ aus.
Tickets für die Preisverleihung im Theaterhaus und für das Streaming sind über die Website des Festivals unter www.eclat.org (Öffnet in einem neuen Tab) erhältlich.
Der Kompositionspreis der Stadt Stuttgart
Der Kompositionspreis der Stadt Stuttgart ist Deutschlands ältester und bedeutendster Preis für Komponierende. Die Stadt schreibt ihn seit 1955 jährlich aus. Zu seinen Besonderheiten zählt, dass die Preisverleihung mit der Aufführung der Werke verbunden ist. Preisträger waren unter anderem Helmut Lachenmann, Peter Ruzicka, Aribert Reimann, Younghi Pagh-Paan und Adriana Hölszky.
Weitere Informationen zum Preis sowie zu den Künstlern unter www.stuttgart.de/kompositionspreis (Öffnet in einem neuen Tab) und www.eclat.org (Öffnet in einem neuen Tab).
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