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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Beschäftigte der Bürgerbüros, der KFZ-Zulassung und der Führerscheinstelle erhalten mehr Geld

Als Reaktion auf den Personalmangel in den Bürgerbüros sowie in der KFZ-Zulassungs- und Führerscheinstelle erhalten die Angestellten ab Juli eine monatliche Zulage in Höhe von 100 Euro.

Das hat der Gemeinderat der Landeshauptstadt Stuttgart am Donnerstag, 30. Juni, beschlossen. Von der Zulage profitieren neben den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern auch die Teamleiterinnen und Teamleiter.

Dazu der Erste Bürgermeister Dr. Fabian Mayer: „Diese Zulagengewährung und der damit verbundene Mehraufwand für die Stadt in Höhe von bis zu 420.000 Euro jährlich ist übertariflich und stellt eine zusätzliche freiwillige Leistung der Landeshauptstadt dar. Zulagen haben sich bereits in der Ausländerbehörde als wichtiges Instrument der Personalgewinnung und auch der Personalerhaltung erwiesen. Die Gewährung der Zulage ist ein Zeichen der Wertschätzung für die Mitarbeitenden der Bürgerbüros sowie der Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle, deren Arbeitsalltag nicht erst durch die aktuellen Krisen sondern schon seit Jahren durch eine hohe Arbeitsbelastung bestimmt wird. Die Landeshauptstadt gewährt mittlerweile in vielen städtischen Bereichen Arbeitsmarktzulagen, die es erlauben das Entgelt attraktiver auszugestalten. Dadurch sollen Fachkräfte gewonnen und gebunden werden.“

Mit Hilfe der Zulage sollen zeitnah wieder sämtliche Dienstleistungen in allen Bürgerbüros angeboten werden können. Ziel ist drüber hinaus, eine schnelle Bearbeitung der Anliegen der Stuttgarterinnen und Stuttgarter sicherzustellen. Außerdem soll die Zulage eine Anerkennung für die hohe Arbeitsbelastung in diesen publikumsintensiven Bereichen sein.

Springerinnen und Springer in den Bürgerbüros erhalten eine erhöhte monatliche Zulage in Höhe von 300 Euro. Damit soll der besondere Einsatz der Personen honoriert werden, da diese keinen dauerhaften Arbeitsplatz haben und sich regelmäßig auf ein neues Umfeld einstellen müssen.

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