Für die Begrünung von Dächern, Fassaden und Hofflächen, das Anlegen von artenreichen Blühflächen und Gemeinschaftsgärten gibt es von der Stadt Stuttgart ein Beratungsangebot und hohe finanzielle Zuschüsse. Das Mobile Grüne Zimmer zeigt beispielhaft, wie eine Begrünung die Artenvielfalt fördert und selbst auf engstem Raum einen angenehmen Wohlfühlort schaffen kann. Schon bei einer kurzen Pause werden das lebendige Grün und die angenehm kühlende Wirkung der Bepflanzung spürbar.
Seit kurzem weisen grüne Spuren den Weg vom Markplatz oder von der Königstraße aus – natürlich aus abwaschbarem Kreidespray –, und wer ihnen folgt, kann sich an der kleinen grünen Oase erfreuen und die Wirkung von „Grün statt Grau“ erfahren. Interessierte finden dort auch einen Ideenkasten und sind eingeladen, mit der Stadt in den Austausch zu treten. Die Koordinierungsstelle möchte wissen, wie die Stadtgesellschaft das urbane Grün mitgestaltet und welche Eigeninitiativen gestartet werden.
Für die zukünftige Gestaltung des Platzes als Erinnerungsort an Joseph Süß Oppenheimer (1698-1738) ist die Planung bereits fortgeschritten. Der Entwurf legt neben den inhaltlichen Aspekten auch Wert auf Begrünungselemente. So kann das Grüne Zimmer auch als eine Art Vorbote wahrgenommen werden.
Weitere Informationen und Beratung zu den Förderprogrammen Urbanes Grün gibt es beim Amt für Stadtplanung und Wohnen, E-Mail urbanes.gruenstuttgartde und urbane.gaertenstuttgartde.
Pressefotos zum Download
- Bildnachweis: Aufgesprühtes Blatt, BU: Wer den Spuren folgt, stößt auf die kleine grüne Oase mitten in der Stadt, Foto: Melanie Hartmann, Rechte: Landeshauptstadt Stuttgart. Zur Verfügung gestellte Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit einer redaktionellen Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung verwendet werden.JPEG-Datei4,94 MB
- Bildnachweis: Ideenkasten, BU: Der Ideenkasten lädt ein, mit der Stadt in Austausch zu treten, Foto: Melanie Hartmann, Rechte: Landeshauptstadt Stuttgart. Zur Verfügung gestellte Bilder dürfen nur im Zusammenhang mit einer redaktionellen Berichterstattung zu dieser Pressemitteilung verwendet werden.JPEG-Datei5,36 MB