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Landeshauptstadt Stuttgart

Presse

Bürgerbeteiligung zum Quartierskonzept für Bergheim, Giebel und Wolfbusch

Die Energieabteilung des Amts für Umweltschutz erarbeitet zusammen mit der Firma energielenker projects GmbH ein integriertes Quartierskonzept für die Stadtteile Bergheim, Giebel und Wolfbusch mit dem Ziel, ein nachhaltiges Quartier zu schaffen. Ab Donnerstag, 30. Juni, können sich Bürgerinnen und Bürger beteiligen.

Für das Quartierskonzept soll zunächst ein Maßnahmenkatalog unter Mitwirken der ansässigen Akteure, Anwohnerinnen und Anwohner entstehen. Diese können durch ihre Ideen, ihr Mitwirken und ihre lokalen Kenntnisse maßgeblich zum Erfolg des Konzepts beitragen.

Auf dem städtischen Beteiligungsportal sind dazu unter  www.stuttgart-meine-stadt.de/stadtentwicklung/quartierskonzept-be-gi-wo (Öffnet in einem neuen Tab) zwischen dem 30. Juni und 11. August eine interaktive Karte und eine Umfrage freigeschaltet. Ein Online-Workshop folgt am 21. Juli. Hier können die Teilnehmenden ihre Ideen, Bedenken und Wünsche in die Entwicklung des Konzepts einbringen. Über die Beteiligungsmöglichkeiten wird auch mittels Postwurfsendungen im Quartier und Auslage vor Ort hingewiesen.

Nach Fertigstellung des Konzepts findet eine Informationsveranstaltung statt, an dem auch das Energieberatungszentrum Stuttgart (EBZ) teilnehmen wird. Dabei werden die Ergebnisse und nächsten Handlungsschritte zur Umsetzung des Konzepts vorgestellt. Dort erhalten die Bürger Informationen zu Sanierungsmöglichkeiten und den Förderprogrammen der Stadt. Des Weiteren werden für Anwohner vom Amt für Umweltschutz finanzierte Gutscheine für eine kostenlose auf das Konzept angepasste Energieberatung durch das EBZ ausgestellt.

Zu den Quartierskonzepten

Um dem Ziel einer klimaneutralen Stadt näher zu kommen, erarbeitet das Amt für Umweltschutz in Kooperation mit verschiedenen Ingenieurbüros Quartierskonzepte, in denen neben möglichen Treibhausgas- und Energieeinsparungen auch wirtschaftliche, städtebauliche, denkmalpflegerische, baukulturelle, wohnungswirtschaftliche, demografische und soziale Aspekte sowie Mobilität berücksichtigt werden. Die Aktivitäten in den Quartieren können auf  www.stuttgart.de/waermewende eingesehen werden.

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