Gelungener Austausch zur künftigen Zusammenarbeit
Mit einem abwechslungsreichen Programm konnte die Koordinierungsstelle Jugendbeteiligung sechzehn Jugendliche und Ihre Betreuerinnen und Betreuer aus fünf der zehn Stuttgarter Partnerstädte – Brünn, Cardiff, Kairo, Menzel-Bourguiba und Straßburg – begrüßen.
Nach einem ersten Kennenlernen mit Vertreterinnen und Vertretern des Stuttgarter Jugendrates am Mittwoch, ging es zur Verleihung der Ehrenplakette ins Rathaus. Beim anschließenden Empfang konnten sich die Jugendlichen dann mit den weiteren Gästen des Städtepartnerschaftstreffens vernetzen.
Am Donnerstag stand der Austausch der Jugendlichen, wie auch der Betreuer, im Vordergrund. Während sich die Jugendlichen zu den Themen Jugendbeteiligung, Bildung und Umweltverschmutzung austauschten, versuchten die Betreuerinnen und Betreuer eine gemeinsame Strategie für die künftige Zusammenarbeit auszuarbeiten. Am Nachmittag konnten sich die Jugendlichen zwischen einer Führung durch die Porsche Taycan-Produktion oder einer Stadtrallye entscheiden. Beide Gruppen hatten großen Spaß und konnten viele neue Eindrücke mitnehmen.
Der Freitag stand im Zeichen der Jugendbeteiligung. Bei einer Besichtigung des EnBW Areals am Stöckach konnten die Jugendlichen ihre internationale Expertise in die Umgestaltung des Areals einbringen. Nach einem Rundgang über das Gelände und der Präsentation der Entwürfe für die künftige Gestaltung sowie der bisherigen Beteiligungsformate nutzten die Jugendlichen die Gelegenheit, ihre Ideen einzubringen. Hier taten sich auch für die Planerinnen bei der EnBW neue Aspekte auf.
Nachmittags wurden die verschiedenen Facetten der Stuttgarter Jugendbeteiligung vorgestellt. Im Anschluss daran konnten einzelne Projekte im Rahmen von „study visits“ besichtigt werden. Zur Auswahl standen das Sportkreisjugendprojekt „Sport mit Geflüchteten“, das Projekt „Partnerschaft für Demokratie – KÖRPER*“ des Stadtjugendrings sowie der Besuch mehrerer Jugendratsprojekte am Südheimer Platz und Marienplatz.
Eine Bootstour auf dem Neckar bildeten den Abschluss eines gelungenen internationalen Jugendaustausches, der nach Meinung aller Beteiligten unbedingt fortgeführt werden sollte.