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Landeshauptstadt Stuttgart

Kinder und Jugendliche

Es gibt noch Wunschkarten zum Pflücken am Weihnachtsbaum der Kinderwünsche

Seit der Eröffnung des Weihnachtsbaums der Kinderwünsche beteiligen sich die Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger rege und haben bereits viele Wunschkarten abgenommen. Bis 12. Dezember können noch viele weitere Wünsche erfüllt und Geschenke abgegeben werden.

Das Team des Kinderbüros, unterstützt von FSJlerinnen und FSJlern, nimmt die Geschenke für den Weihnachtsbaum der Kinderwünsche entgegen.

Aufgrund der aktuellen Kriege und Krisen sind es in diesem Jahr besonders viele Wunschkarten, die es zum Pflücken gibt: 2.428 Wünsche von Kindern und Jugendlichen aus 55 Einrichtungen und Organisationen wurden von den jeweiligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gesammelt und an das Kinderbüro der Stadt Stuttgart weitergeleitet. Aktuell gibt es noch Wunschkarten zum Pflücken am Weihnachtsbaum der Kinderwünsche – auch digital unter  https://kinderwuensche.stuttgart.de/ (Öffnet in einem neuen Tab).

Mit dabei sind Flüchtlingsunterkünfte, Beratungszentren und Familienhilfen, Einrichtungen für Alleinerziehende und Frauenhäuser sowie das Kinder- und Jugendhospiz. Bunt und vielfältig ist die Liste der Wünsche der benachteiligten oder kranken Kinder und Jugendlichen: zu finden sind die unterschiedlichsten Spielsachen, auch Gutscheine, um sich selbst mal was aussuchen zu können, aber auch warme Kleidung wie Jacken, Mützen und Winterschuhe sind als Wünsche.

Geschenke bis 12. Dezember abgeben

Damit alle Kinder ihr Geschenk auch bekommen, müssen die Geschenke rechtzeitig in der Abgabestelle eintreffen. Die gezogenen Wunschgeschenke können noch bis Montag, 12. Dezember, von 10 bis 18 Uhr in der Torstraße 15 (Stadtmitte) abgegeben werden. Das Team des Kinderbüros, unterstützt von mehreren FSJlerinnen und FSJlern der Stuttgarter Stadtverwaltung sowie der Stuttgarter Kinderstiftung, nimmt diese Geschenke entgegen und alle gemeinsam sorgen dafür, dass jedes Geschenk beim richtigen Kind ankommt.

1000 Wunschzettel mehr als in den vergangenen Jahren

Die Kinderbeauftragte der Stadt, Maria Haller-Kindler, bittet alle Stuttgarterinnen und Stuttgarter um Unterstützung: „Wir haben in diesem Jahr fast 1000 Wunschzettel mehr als sonst angenommen, weil durch den Ukrainekrieg, die Energiekrise und die Inflation so viele Kinder und Jugendliche in schwierigen finanziellen Bedingungen leben müssen. Bitte unterstützen Sie die Aktion, wenn es Ihnen möglich ist und senden Sie mit Ihrem Geschenk ein weihnachtliches Hoffnungszeichen.“

Silke Schmidt-Dencker, Geschäftsführerin der Stuttgarter Kinderstiftung, ist vom Engagement der Stuttgarter Bevölkerung beeindruckt und ergänzt: „Wir freuen uns sehr, dass so viele Stuttgarterinnen und Stuttgarter bereit sind, Geschenke für die vielen Kinder zu besorgen. Da helfen wir gerne mit und unterstützen das Kinderbüro bei der Organisation und Abwicklung dieser wunderschönen Aktion.“

Breites Netzwerk an Unterstützern

Seit vielen Jahren unterstützt das Stuttgarter Möbeltransport-Unternehmen Gebr. Reimold die Aktion insbesondere bei der Verteilung der Geschenke an die Einrichtungen. Damit am Ende kein Wunsch unerfüllt bleibt, haben in diesem Jahr die Stuttgarter Kinderstiftung, die in.Stuttgart Veranstaltungsgesellschaft, die Agentur MOSAIQ, die Stiphtung Christoph Sonntag, der Landesverband der Schausteller und Marktkaufleute Baden-Württemberg, die City-Initiative Stuttgart, das Fashion- und Lifestyle-Unternehmen Breuninger und das Riesenrad-Unternehmen Oscar Bruch jr. die Ausfallbürgschaft übernommen.

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Bildnachweise

  • Piechowski/Stadt Stuttgart